Heiligenhaus. Ein 40-jähriger Motorradfahrer aus Heiligenhaus ist am Dienstagnachmittag auf der Ruhrstraße von der Fahrbahn abgekommen und rund drei Meter unterhalb der Fahrbahn in einen Wald gestürzt. Dabei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste.
Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr fuhr ein 40- jähriger Heiligenhauser auf seiner schwarzen Kawasaki Z 1000 auf der Ruhrstraße in Richtung Heiligenhaus. Im Bereich der späteren Unfallstelle ist die Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt. Die beiden dort vorhandenen Fahrstreifen sind durch eine durchgezogene Linie voneinander getrennt.
Zeugen berichteten, mit ihrem PKW in Richtung Heiligenhaus unterwegs gewesen zu sein, als sie von dem Motorrad- Fahrer überholt wurden. Dabei sei dieser deutlich schneller, als die von ihnen gefahrenen 50 km/h gefahren. In einer sich anschließenden Linkskurve, im Nahbereich der Bushaltestelle Isenbügel Bahnhof., habe der 40- Jährige offensichtlich Probleme mit seiner Maschine bekommen.
Von der Fahrbahn abgekommen
Im Scheitelpunkt der Kurve sei das Zweirad weiter geradeaus gefahren, dann nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und anschließend rund drei Meter unterhalb der Fahrbahn in einen Wald gestürzt. Dabei zog sich der Heiligenhauser so schwere Verletzungen zu, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Duisburg geflogen werden musste.