Heiligenhaus. .

Nach den Äußerungen des Bundesverkehrsministers Dr. Peter Ramsauer im Rahmen der Bundeshaushaltsplanungen in der vergangenen Woche, „meine Devise bei knappen Mitteln heißt: Erhalt statt Neubau“, gab es Spekulationen um die Fortführung des Bauvorhabens A 44. Einen Baustopp aus Geldmangel werde es nicht geben, teilte das Bundesverkehrsministerium auf gemeinsame Anfrage der CDU-Abgeordneten Peter Beyer, MdB, und Dr. Wilhelm Droste, MdL, mit.

Die Verunsicherungen nahmen die beiden Abgeordneten außerdem zum Anlass, nach dem Sachstand bei der Bezirksregierung Düsseldorf zu fragen. Planungsrechtliche Unwägbarkeiten mit Blick auf den Lückenschluss der A 44 sind nach der im Frühsommer mit einem Ratinger Landwirt erzielten Einigung ausgeräumt.

Die Bezirksregierung Düsseldorf schafft derzeit in enger Abstimmung mit allen Beteiligten die Voraussetzungen dafür, den mit dem betroffenen Landwirt vereinbarten Tauschvertrag umzusetzen. Damit wird nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts der im Planfeststellungsbeschluss festgestellte Mangel beseitigt.