Heiligenhaus. .

Ein entwurzelter Baum und ein Sachschaden von 7000 Euro – so lautet die Bilanz der Unfallfahrt eines Heiligenhausers vom Donnerstagmorgen. Und das ohne Führerschein im Portemonnaie, dafür aber mit Drogen und Schmerzmitteln im Blut.

Am Donnerstagmorgen, 25. August, gegen 06.10 Uhr befuhr ein 24-jähriger Heiligenhauser mit einem Opel Vectra die Heiligenhauser Straße in Richtung Heiligenhaus. In der langgezogenen Rechtskurve kurz vor dem Kreisverkehr an der Straße Sinkesbruch fiel der Fahrer nach eigenen Angaben in einen Sekundenschlaf. Dabei verlor er die Gewalt über den Pkw und geriet auf den linken Gehweg. Dort prallte das Fahrzeug zunächst gegen einen Mast, fuhr gegen einen Baum, der durch die Wucht des Aufpralls entwurzelt wurde, und rollte schließlich gegen einen weiteren Baum, an dem der Pkw zum Stillstand kam.

Bei dem Unfall wurde der Fahrer leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 7000 Euro. Der Unfallfahrer gab an, seit vier Jahren nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Des Weiteren habe er in der Nacht zuvor Haschisch und starke Schmerzmittel konsumiert. Das Fahrzeug habe er sich von einem Bekannten geliehen. Dieser habe nicht gewusst, dass er ohne Fahrerlaubnis sei. Dem Mann wurden Blutproben wegen des Drogen- und Medikamentenkonsums entnommen.