Heiligenhaus. .

„Keine großen Veränderungen“, meldet Ulrich Friese, der Leiter des Heiligenhauser Schulamtes, was die Anmeldezahlen an den örtlichen Grundschulen betrifft. Unterm Strich stehen 237 i-Dötze für das Schuljahr 2011/12 auf seiner Liste – so viele wie im vergangenen Jahr.

Große Verschiebungen erwartet Ulrich Friese bis zum ersten Schultag nicht mehr, allenfalls Zu- oder Fortzüge könnten hier noch zu Buche schlagen.

Keine großen Verschiebungen mehr

An der Adolf-Clarenbach-Grundschule (Isenbügel) wurden diesmal 57 Erstklässler angemeldet (Vorjahr 39). An der Gerhard-Tersteegen-Schule (Hetterscheidt) sind es 43 (Vorjahr 55). Die Grundschule Schulstraße (Stadtmitte) wollen ab diesem Sommer 44 i-Dötze besuchen (Vorjahr 51) und die Suitbertusschule, ebenfalls in der Stadtmitte, 54 (Vorjahr 61). Besonders erfreut war der Schulausschuss über die Anmeldezahlen an der Regenbogen-Grundschule: In Oberilp wurden diesmal 39 Kinder angemeldet (Vorjahr 31).

Mit einer Ausnahmegenehmigung der Politik soll auch die Grundschule in Oberilp ein weiteres Mal zwei Eingangsklasse bilden dürfen (WAZ berichtete). Somit werden wieder alle fünf Grundschulen zweizügig in das neue Schuljahr starten.

Einpendler aus Velbert

Zurzeit besuchen insgesamt 1008 Kinder eine Grundschule vor Ort (Stand 15. Oktober 2010) – von der ersten bis zur vierten Klasse. Die meisten Klassen (zehn) hat die Grundschule St. Suitbertus.

Nahezu ausgeglichen ist an den örtlichen Grundschulen die Zahl der Ein- und Auspendler. 34 Kinder aus anderen Städten, vor allem aus Velbert (allein 28 kommen von dort), besuchen einen Heiligenhauser Grundschule – im Gegenzug gehen 39 in Heiligenhaus gemeldete Kinder in eine Grundschule außerhalb der Stadtgrenzen, zum Beispiel in Ratingen (22) und Essen (elf).