Ohrlöcher sind heutzutage kaum mehr wegzudenken. In den 1960er Jahren brachten vor allem Hippies die Ohr- und Nasenpiercings von Indien in die westliche Kultur.
Die tatsächliche Verbreitung dieser Mode begann allerdings erst in den 80ern in Kalifornien, obgleich es schon 1975 in Los Angeles den ersten Piercing-Laden gab. Ab Mitte der 1990er Jahre wurde die Kultur des Piercens mehr und mehr zu einem Jugend-Phänomen, teilweise durch die Etablierung gewisser Musikrichtungen wie Punk, aber auch durch zahlreiche Prominente wie Lenny Kravitz, Tommy Lee und den NBA-Spieler Dennis Rodman.