Heiligenhaus. .
Mit einem Gesamtvolumen von rund 426 000 Euro ist die Sanierung der kleinen Sporthalle der Karl-Heinz-Klein-Halle das größte Einzelprojekt, das über das Konjunkturpaket II des Bundes finanziert werden soll. Die Fassade, das Flachdach und der Beton stehen auf dem Aufgabenplan, den die Stadt für dieses Projekt an der Hülsbecker Straße aufgestellt hat.
Das Material für die neue Außenhaut hatten die Fraktionen bereits in den Sommerferien begutachtet, im Verwaltungsausschuss wurde es jetzt noch einmal vorgestellt. Geplant ist auf der neuen Dämmung eine Fassaden-Verkleidung mit Zink-Quadraten. Der Vorteil: Zink ist langlebig, vandalismussicher und muss nicht gestrichen werden. Der Nachteil: Das Material ist deutlich teurer als eine Wärmeverbundfassade.
Die höheren Kosten allerdings sollen dadurch kompensiert werden, dass das leichte Material auch für das Dach verwendet werden soll, was eine Verstärkung der Dachkonstruktion überflüssig mache.