Heiligenhaus / Ratingen. Dichter Nebel trübte offenbar am die Sicht eines 53-jährigen Autofahrers aus Mettmann, der am Dienstagmorgen (19. Januar) an der Ortsgrenze einen schweren Verkehrsunfall verursachte.

Der Mann war kurz vor 9 Uhr mit seinem grünmetallicfarbenen Mercedes der E-Klasse auf der Ratinger Straße (L 156) unterwegs von der Hofermühle in Richtung Ratingen-Homberg. Ausgangs einer Linkskurve, unmittelbar im Übergang zur Straße Schöllersfeld an der Ortsgrenze zu Ratingen, verlor er auf feuchter Fahrbahn und in dichtem Nebel die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Ein Fahrer wurde leicht verletzt

Mit unangepasster Geschwindigkeit schleuderte der Mercedes quer stehend in die Fahrspur des Gegenverkehrs, wo es zum Zusammenstoß mit dem weißen VW Polo eines 44-jährigen Fahrers aus Wuppertal kam. Dieser hatte dem plötzlichen Hindernis auf seiner Fahrbahn nicht mehr ausweichen können. Bei dem Unfall wurde der Polo-Fahrer nach eigenen Angaben nur leicht verletzt und wollte sich deshalb eigenständig in ambulante ärztliche Behandlung begeben. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.

Die beiden schwer beschädigten Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, mussten geborgen und abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen der Polizei auf rund 40 000 Euro.