Heiligenhaus. Das Wohngebiet unterhalb des Heiligenhauser Südrings in Richtung Heide geht bald in die Vermarktung. Stadt und Bonava laden dazu ein. Alle Infos.
Einige Vorarbeiten für die geplanten Wohneinheiten unterhalb des Südrings in Richtung Heide / Kurt-Schumacher Straße haben bereits stattgefunden, nun soll die Vermarktung der sogenannten Südringterrassen starten: Die Stadt- und Bodenentwicklungsgesellschaft (SBEG) und Projektentwickler Bonava laden zum Vertriebsauftakt ein.
57 Reihenhäuser sollen hier entstehen – als möglicher Baustart war Anfang 2022 sogar noch das Jahr 2023 genannt. Seit dem 10. November hat Bonava mit dem Vertrieb der Einheiten losgelegt, heißt es nun in einer gemeinsamen Erklärung von SBEG (hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt) und dem Unternehmen, und laden Interessierte am Sonntag, 26. November, ein, sich nicht nur vor Ort selber ein Bild zu machen, sondern ihr Interesse an einer Einheit zu bekunden. Das Baugebiet besuchen und sich über das Quartierskonzept zu informieren, das wollen SBEG und Bonava an dem Sonntag in der Zeit von 11 bis 14 Uhr ermöglichen. Eine Hüpfburg wird in der Zeit ebenfalls aufgebaut.
Nachfrage nach Wohnraum in Heiligenhaus ist enorm
Die Südringterrassen würden sich an Menschen richten, die großzügigen Platz schätzten oder die Vorzüge einer weitläufigen Dachterrasse mit Panoramablick über das Tal genießen möchten, heißt es weiter. „Hier werden sich Familien, Paare, Selbstständige oder Singles zukünftig wohlfühlen. Darüber hinaus bietet die SBEG Heiligenhaus im südlichen Teil des Plangebietes 27 erschlossene Grundstücke zur Errichtung individueller, frei stehender Häuser an. Hier ist eine eigenständige Bebauung der Grundstücke durch die Käufer vorgesehen.“ Interessierte können mit Christa Rosche Kontakt aufnehmen unter Rosche-SBEG@heiligenhaus.de.
„Die Nachfrage nach Wohnraum in Heiligenhaus ist enorm. Wir haben bereits bei Stadt und SBEG eine lange Liste von Bauinteressierten und verzeichnen zusätzlich eine dreistellige Zahl weiterer Anfragen. So werden die Südringterrassen den gegenwärtigen Bedarf an Wohnraum optimal ergänzen“, sagt Stefan Crumbach, verantwortlicher Projektleiter bei Bonava. Das Gelände biete eine „abwechslungsreiche Landschaft mit einem malerischen Blick über das Tal.“ Das Konzept siehe Treppenverbindungen zwischen der gartenseitigen Zufahrt und den Hauszugängen am Südring vor und sorge damit für kurze Wege zu Kita und Bushaltestelle. „Durch die massive Bauweise ist auch in den Häusern am Südring ein ruhiger Nachtschlaf garantiert.“
Stadt will Grundstücke ebenfalls in die Vermarktung geben
Das sind die Eckdaten: Die fertigen Häuser, die Bonava vermarktet, sollen zwischen 133 und 170 Quadratmeter groß werden mit bis zu sieben Zimmern und auf einer Fläche von 12.500 Quadratmetern im nördlichen Teil entstehen. In der Mitte des Gebiets wird ein Spielplatz errichtet. Es gibt Fahrradboxen vor der Haustür und E-Ladestationen. Über Photovoltaikanlagen auf den Dächern werde die zentrale Luftwärmepumpe betrieben und damit die Häuser mit städtischer Nahwärme versorgt. Zum Preis der Häuser gibt es jedoch noch keine Infos.
Die einzelnen Parzellen unterhalb der Bonava-Siedlung werden von der Stadt- und Bodenentwicklungsgesellschaft (SBEG) vermarktet; hier erwerben Interessenten die Grundstücke zum Bodenrichtwert (zwischen 330 und 350 Euro pro Quadratmeter) und können auf diesen dann ihr Haus bauen. „Mit den Südringterrassen knüpft die SBEG an die sehr erfolgreich umgesetzten Wohnbauprojekte Kant-Höfe‚ Grün-Selbeck und Panoramagarten an“, sagt Andreas Sauerwein, SBEG-Geschäftsführer und zugleich Technischer Beigeordneter der Stadt Heiligenhaus und ergänzt: „Auch mit diesem vierten Wohnbauprojekt werden wir ein weiteres attraktives, lebens- und liebenswertes Quartier für dessen neue Bewohnerinnen und Bewohner schaffen.“
Die Erschließung des Grundstücks hat bereits begonnen, der Baubeginn ist für Juni 2024 geplant. Läuft alles nach Plan, werden die ersten Übergaben im dritten Quartal 2025 erfolgen. Weitere Infos unter bonava.de/südringterrassen oder im Beratungsbüro jeden Dienstag und Sonntag auf der Baustelle.