Heiligenhaus. Starkregen und Gewitter sorgten am Montagmittag in Heiligenhaus für umgeknickte Bäume und Überflutungen. Gut 20 Einsätze für die Feuerwehr.

Da kam einiges runter: Ein Unwetter zog am Montagmittag auch über Heiligenhaus. Neben Gewitter brachte es vor allem Starkregen mit sich: Auf der Höseler Straße kam der Verkehr kurz zum Erliegen, viele Gullys quillten über und sorgten unter anderem im Nonnenbruch für überflutete Straßen und Garagen.

Feuerwehr Heiligenhaus arbeitet die Einsätze ab

Ganz schön viele Äste und Bäume knickten auch auf dem Parkplatz sowie dem Freibadgelände am Heljensbad um: „Es sieht wirklich verheerend aus“, berichtet Bäderleiter Holger Brembeck. Bäume und Äste müssten zunächst erstmal entfernt werden; frühestens Dienstagmittag werde das Bad wieder öffnen können.

Der Ausgang aus dem Freibad ist kaum zu erkennen.
Der Ausgang aus dem Freibad ist kaum zu erkennen. © Holger Brembeck

An die 20 Alarmierungen gingen für die Feuerwehr Heiligenhaus ein, berichtet der stellvertretende Wehrleiter Glenn Klar: „Vor allem haben wir Einsätze aufgrund von umgeknickter Bäumen und Ästen, aber zum Glück haben wir keine gravierenden Schäden irgendwo zu verzeichnen und werden nach und nach alle Einsätze abarbeiten.“ Unterspülte Straßen und geflutete Keller, berichtet Feuerwehr-Pressesprecher Dominik Wulf, gab es ebenfalls. Auch zwei Pkw hatten im Wasser gestanden, „aber alles ist zum Glück glimpflich verlaufen“, so Wulf.

Die Technischen Betriebe werden auch in den nächsten Tagen noch viel mit umgeknickten Ästen und Bäumen zu tun haben.