Heiligenhaus. Mit dem traditionellen Anschnitt des Zwönitzer Stollens hat der Heiligenhauser Weihnachtsmarkt begonnen. Einige Änderungen gibt es in diesem Jahr.

Mit dem traditionellen Anschnitt des Stollens aus Zwönitz wurde der Heiligenhauser Weihnachtsmarkt am Donnerstagabend offiziell eröffnet – von der Rathaustreppe aus begrüßte der Erste Beigeordnete Björn Kerkmann die Besucherinnen und Besucher, die noch bis Sonntagnachmittag zwischen den Buden entlangbummeln und den ein oder anderen Glühwein trinken können.

„Feiern, genießen und freuen Sie sich mit uns“, sagte Björn Kerkmann, der darauf hinwies, dass sich „das Bunte und die Vielfalt von Heiligenhaus im Weihnachtsmarkt widerspiegeln. Wir haben hier unter anderem Stände vom UBZ, der Lebenshilfe, von der Gesamtschule und dem SVH. Ergänzt wird das Angebot von Abordnungen aus unseren Partnerstädten Meaux und Zwönitz.“

Heiligenhauser können einen gemütlichen Weihnachtsmarkt erleben

Veronika Kautz, Kathrin Neuhaus, Janina Felchner und der Erste Beigeordnete Björn Kerkmann (v.l.) beim traditionellen Anschneiden des Stollens aus Zwönitz. Die Besucher nahmen ihn gerne an.
Veronika Kautz, Kathrin Neuhaus, Janina Felchner und der Erste Beigeordnete Björn Kerkmann (v.l.) beim traditionellen Anschneiden des Stollens aus Zwönitz. Die Besucher nahmen ihn gerne an. © FUNKE Foto Services | Barbara Zabka

Angeboten werden in den kommenden Tagen „liebevoll hergestellte Kostbarkeiten, die das Herz erfreuen“: Gefilzte Häuschen, Honig aus Heiligenhaus, Weihnachtsbaumdeko und Schmuckstücke warten genauso auf Käufer wie die beliebten Sterne und Tiere aus Holz. Es muss auch niemand mit leerem Magen nach Hause gehen, denn Reibekuchen, Waffeln, französische Salami und Bratwurst warten auf hungrige Besucher. Auch vom Stollen, von dem ein eineinhalb Meter langes Exemplar zur Eröffnung angeschnitten und an die Besucher verteilt wurde, gibt es im kleineren Format noch Nachschub.

Der Weihnachtswald sorgt für Gemütlichkeit“, zeigte Kerkmann auf die vielen Weihnachtsbäume, die von Kitas, Tagesmüttern und Schulen schon im Vorfeld geschmückt worden waren und sich in diesem Jahr zwischen den Weihnachtsmarktbuden befinden. Zum Start war der Besucherandrang noch überschaubar. Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr, eine Bühne mit Programm gibt es diesmal nicht.