Heiligenhaus. Jede Menge los ist von Beginn an auf dem Stadtfest, das viele Heiligenhauser nach zwei Jahren Pause regelrecht herbeigesehnt hatten.
Das Stadtfest hat begonnen: Nach zwei Jahren Pause ist wieder richtig was los in der Innenstadt. Wie sehr sie das Feiern und das Beisammensein vermisst haben, zeigten gleich am ersten Tag die vielen Besucherinnen und Besucher.
Am frühen Nachmittag war am Donnerstag schon jede Menge los auf dem Stadtfest, das viele Heiligenhauser nach zwei Jahren Pause regelrecht herbeigesehnt hatten. Zum Auftritt des Chors Frohsinn bei strahlendem Sonnenschein war der Platz vor der Bühne schon gut gefüllt, die rund 20 Sängerinnen und Sänger bekamen viel Applaus. Die kleinen Besucher drehten in Karussell-Flugzeugen Runde um Runde über dem Rathausplatz oder versuchten sich im Dosenwerfen und der Duft von Fleischspießen der griechischen Gemeinde vermischte sich mit dem von den süßen spanischen Churros und den klassisch deutschen Bratwürsten.
Heiligenhauser freuen sich über das musikalische Programm
Nach der offiziellen Eröffnung des Stadtfests durch Bürgermeister Michael Beck und dem traditionellen Auftritt des Zwönitzer Nachtwächters ging es dann musikalisch richtig zur Sache: Die Fans der Pop-Rock-Band Tomkante feierten laut und ausdauernd . „Have fun!“ - kündigte Kulturamtschefin Kathrin Neuhaus den Auftritt von Kick ‘n’ Rush aus Mansfield an. Die Heiligenhauser zeigten sich sichtlich in Feierlaune und froh darüber, die alten Bekannten aus England endlich wieder live auf der Bühne erleben zu dürfen. Mit Waschbrett und Gitarre spielte die Skiffle-Band auf wie eh und je, „It’s a long way to Tipperary“ und andere Klassiker sorgten schnell für Stimmung.
Und vor der Bühne tanzten sich schon diejenigen warm, die den nächsten Auftritt absolvierten: Die Tänzer und Tänzerinnen der „Magic Boogie Show“. Denn zu der schwungvollen Musik der 40er und 50er Jahre gab es auch etwas zu sehen, die Boogie-Fans tanzten mit vielen Drehungen, Sprüngen und vollem Körpereinsatz und animierten einige der Besucher zum Mitmachen.
Statt Beachvolleyball gibt es chilligen Stadtstrand
Der Kirchplatz wurde ohne die Beachvolleyball-Spiele zur gemütlichen Chill-Zone: Die Sandberge lockten die kleinen Stadtfest-Besucher zum Burgenbauen und Buddeln, die Erwachsenen konnten mit einem vom Heljensbad angebotenen Cocktail auf den Liegen und zwischen aufgestellten Palmen und anderen Gewächsen entspannen.
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