Heiligenhaus. Die Heljens-Jecken haben am Donnerstag auf dem Heiligenhauser Rathausplatz die Session eröffnet – mit Hoppeditz, Stadtgarde und eigenem Song.
Zwei Jahre lang mussten die Heiligenhauser warten, bis der Hoppeditz wieder erwacht – dieses Mal in Person von Detlev Broel läutete der Obernarr der Karnevalisten die Session ein. Die Heljens-Jecken haben eine gelungene Veranstaltung organisiert.
Heiligenhauser Stadtgarde hatte ihren ersten Auftritt
Es war nicht nur Bröhls erster Auftritt, zumindest in Heiligenhaus, denn in Velbert war er bereits Prinz - auch die Stadtgarde des Vereins präsentierte sich zum ersten Mal. Und auch der eigene Karnevalssong des Vereins wurde gespielt. Eine Premiere gab es auch bei der Erwiderung der Hoppeditz-Ansprache – die führte statt des „urlaubenden Bürgermeisters“ der Erste Beigeordnete Björn Kerkmann aus.
Karneval
Fast 200 Anwesende hatten reichlich Spaß, berichtet der Erste Vorsitzende Daniel Tüch; wer mitfeiern wollte, musste 3G nachweisen und erhielt dafür ein Bändchen. Das verlief reibungslos. Doch auch wenn das Hoppeditzerwachen rundum gelungen sei, blicken die Heljens-Jecken mit vielen Fragezeichen in die Session: „Bei der derzeitigen Situation müssen wir schauen, was möglich ist“, so Tüch. An ein großes Fest statt des Umzugs hatten die Jecken gedacht, doch das sei nun fraglich.