Heiligenhaus. Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates sollen Eltern im Juni und Juli nur die Hälfte der Kita-Beiträge zahlen. So sollen sie entlastet werden.
In den Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege startet ab Montag, 8. Juni, wieder ein eingeschränkter Regelbetrieb. Um Eltern in der Corona-Krise weiter zu entlasten, hat sich nun die Landesregierung mit den Kommunen darauf verständigt, in den Monaten Juni und Juli den Eltern die Hälfte der Elternbeiträge zu erlassen. Auch Heiligenhaus wird sich, vorbehaltlich der Zustimmung des Rates der Stadt, dieser Empfehlung anschließen. Um den Verwaltungsaufwand zu minimieren, wird im Juni der volle Beitrag erhoben, im Juli wird dann auf die Beitragserhebung verzichtet.
Noch keine Empfehlung für Ogata
Als Grund für diese Vorgehensweise nennt die Stadt Heiligenhaus den enormen Verwaltungsaufwand, der mit jeder Änderung verbunden ist – zumal im Juli 2020 bereits die Bescheide für das Kindergartenjahr 2020/2021 an die Eltern verschickt werden müssen. Für die Elternbeiträge zu den Schulbetreuungsangeboten (Ogata und andere) liegt der Verwaltung bislang keine vergleichbare Empfehlung des Landes vor. Sobald dies der Fall ist, werden entsprechende Informationen nachgereicht.
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