Die Kreissparkasse Heiligenhaus freut sich über sieben langjährige und treue Mitarbeiter. Ganz vorne mit dabei ist Filialleiter Ulrich Hamacher.

Ulrich Hamacher gehört zu den „richtig alten“ Hasen der Kreissparkasse: 45 Jahre lang ist er nun bei der Sparkasse beschäftigt – und er ist auf der Karriereleiter hoch hinauf geklettert: vom einst 19-jährigen Jungspund, der am 1. September 1974 seine Ausbildung zum Bankkaufmann in einer Erkrather Zweigstelle der Düsseldorf Sparkasse begann, bis zum Filialleiter in Heiligenhaus. Mit ihm wurden jetzt sechs weitere Mitarbeiter für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt.

Ulrich Hamacher schätzt den Kundenkontakt

Ulrich Hamacher ist seit 45 Jahre im Bankwesen tätig. Er schätzt besonders den Kundenkontakt.
Ulrich Hamacher ist seit 45 Jahre im Bankwesen tätig. Er schätzt besonders den Kundenkontakt. © FUNKE Foto Services | Uwe Möller

Seit 17 Jahren bekleidet Hamacher den Filialleiter-Posten. „Ich habe meinen Job immer unheimlich gerne gemacht, weil ich den Umgang mit den Menschen sehr schätze“, erklärt der 63-Jährige, der am 1. April in den Ruhestand gehen wird. „Es ist ein zweigeteiltes Gefühl, wenn ich darüber nachdenke“, sagt Hamacher weiter, „auf der einen Seite bin ich traurig, weil ich immer mit viel Freude zur Arbeit gegangen bin, auf der anderen Seite ist es natürlich auch reizvoll, einfach mal keinen Termindruck zu haben.“ Geboren wurde Ulrich Hamacher 1956 in Hilden. Nach seiner Ausbildung besuchte er neun Monate lang die Sparkassenakademie, arbeitete dann einige Zeit in Düsseldorf und wechselte 1994 zur Sparkasse Heiligenhaus, die seit dem 1. Oktober 2003 zur Kreissparkasse Heiligenhaus gehört, neben Wülfrath, Erkrath und Mettmann.

Hamacher bekleidet einige Ehrenämter – auch über seinen Ruhestand hinaus

„Heiligenhaus ist eine ganz tolle Stadt“, schwärmt Hamacher, „wenn man so wie wir hier zentral und vor Ort ist, lernt man die Menschen recht gut kennen, Heiligenhaus ist eine unheimlich lebendige Stadt.“ Ende März wird der Vater zweier erwachsener Kinder in den Ruhestand verabschiedet, aber bekanntlich geht niemand so ganz. „Ich engagiere mich in verschiedenen Ehrenämtern in Heiligenhaus, und denen bleibe ich auch vorerst noch länger erhalten.“ So engagiert sich der Wülfrather beispielsweise bei der Lebenshilfe und bei anderen sozialen Einrichtungen. Mehr Urlaub mit der Ehefrau, mehr Zeit für Tennis und anderen Sport – das sind die Wünsche, die Ulrich Hamacher für sein neues leben im Ruhestand hat. Bis dahin aber liegen noch einige Wochen als Filialleiter vor ihm, bis er dann am 1. April die Stabspitze an seinen Nachfolger Thomas Meuser übergibt. https://www.waz.de/staedte/velbert/article227940649.ece