Heiligenhaus. Seit Längerem wird darüber spekuliert, wie die Zukunft der Heiligenhauser Real-Markt-Filiale aussieht. Die WAZ hat nachgefragt, wie es weitergeht.
Entgegen immer wieder aufkeimender Spekulationen über eine eventuelle Schließung bleibt der Real-Markt an der Velberter Straße vorerst den Heiligenhausern erhalten. Dies teilte der Pressesprecher der Einzelhandelskette, Markus Jablonski, auf Nachfrage der WAZ mit. Die Sorge um den eventuellen Verlust des SB-Warenhauses war auch im Juni vergangenen Jahres Thema im Wirtschaftsförderungsausschuss.
Unruhige Zeiten im Metro-Mutterkonzern
Bereits damals aber zeigte sich Bürgermeister Beck hoffnungsvoll – trotz der Ankündigung des Mutterkonzerns Metro, einen großen Teil der rund 280 Realfilialen schließen zu wollen. Er habe in einem Gespräch mit dem Marktleiter keine Unruhe verspürt und die Kundenfrequenz in der Heiligenhauser Filiale sei gut, sagte Beck. Der Real-Markt Heiligenhaus wurde 1977 eröffnet und verfügt über eine Verkaufsfläche von 5.800 Quadratmetern. Derzeit sind dort 96 Mitarbeiter beschäftigt. https://www.waz.de/staedte/velbert/article227940649.ece