Heiligenhaus. Die Unfallzahlen mit Fahrrädern und Pedelecs steigen stetig. Und das ist auch in Heiligenhaus nicht anders.

Im Vergleich zu 2018 hat es in diesem Jahr in Heiligenhaus einen Anstieg an Unfällen unter Beteiligung von Fahrrädern oder Pedelecs gegeben. Laut der Kreispolizeibehörde Mettmann wurden bis einschließlich Oktober insgesamt jeweils zehn Vorfälle (Fahrrad und Pedelecs) registriert. 2018 waren es nur je vier Fahrrad- und Pedelecunfälle. In keinem Fall kam es zu schwereren Verletzungen.

Ältere Pedelecfahrer sind mit dem schnellen Tempo häufig überfordert

Erklärbar, so die Polizei, seien die steigenden Unfallzahlen durch die generelle Zunahme an Zweiradfahrern, darunter viele ältere Verkehrsteilnehmer. „Manche sind nicht mehr so mobil und sind dann unter anderem das schnellere Tempo auf Pedelecs nicht gewohnt“, weiß Daniel Uebber von der Pressestelle der Kreispolizei. Darüber hinaus müssten sich auch die Autofahrer an den wachsenden Anteil von Rad- und Pedelecs-Fahrern im Straßenverkehr gewöhnen.

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Die Kreisverkehrswacht bietet regelmäßig Trainingskurse für Pedelec- und E-Bike-Fahrer an. Termine und weitere Infos gibt auf www.verkehrswacht-mettmann.de oder unter 02104/991748.