Heiligenhaus. Die Westfalenstraße wird fürs Nahversorgungszentrum umgebaut. Die geplanten Maßnahmen schränken den Verkehr bis in den Herbst hinein ein.

Derzeit entsteht auf dem früheren Hitzbleck-Gelände das neue Nahversorgungszentrum in der Innenstadt. Um es besser für Fußgänger und Radfahrer anzubinden, wird die Westfalenstraße umgebaut. Dadurch kommt es bis in den Herbst zu Sperrungen und Umleitungen.

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Laut Tiefbauamt bekommt die Westfalenstraße zwei Inseln als Querungshilfen, und ein fehlender Gehweg auf der Bordseite wird ergänzt. Ebenfalls wird eine barrierefreie Busbucht für Sperrungen der Hauptstraße (etwa zum Stadtfest) entstehen. Auch der Panoramaradweg wird besser an die Innenstadt angebunden. Der Schotterparkplatz am Rathaus ist dann künftig mit einer direkten Zufahrt von der Westfalenstraße aus zu erreichen.

Umgebaut wird auch die Zufahrt zum Schleifenparkplatz neben dem Nahversorgungszentrum. Dazu muss der Parkplatz von kommendem Montag (5. August) bis Freitag, 23. August, gesperrt.

Umleitung über den Südring

Zur Einbahnstraße wird dagegen die Westfalenstraße zwischen Bahnhofstraße und Basildonplatz ab Montag, 12. August. Denn die Arbeiten laufen halbseitig. Daher kann auch bis zum Ende der Herbstferien (27. Oktober) in dem Bereich nur von der Bahnhofstraße kommend in Richtung Kettwiger Straße gefahren werden. Die Gegenrichtung wird über den Südring umgeleitet.

Außerdem umgeleitet wird die Buslinie 772, die sonst am Basildonplatz und an der Westfalenstraße, Ecke Bahnhofsstraße hält. Die Busse fahren während der Bauarbeiten über den Südring und die Bahnhofstraße. Die Linie hält dann zusätzlich am Südring am Stopp „In der Blume/Stadtmitte“, während die Haltestellen Basildonplatz und Westfalenstraße entfallen. Der Bürgerbus fährt jedoch während der Bauphase weiterhin den Basildonplatz an, allerdings entfällt der Halt „Linderfeldstraße“. Durch die Baustelle könnte es allerdings zu leichten Verspätungen kommen.

Erweiterung der Fußgängerzone soll noch dieses Jahr beginnen

Der Verkehr könne, so das Tiefbauamt weiter, wieder in beide Richtungen fahren, wenn die Asphaltarbeiten und die Verkehrsinseln in den Herbstferien fertig sind. Danach werden die Gehwege hergestellt und später mit dem Baufortschritt des Nahversorgungszentrums auch die Anpassungsarbeiten an das neue Gebäude erfolgen. „Die Erweiterung der Fußgängerzone soll möglichst noch in diesem Jahr starten, auf jeden Fall aber vor Beginn der Innenstadtfeste und -aktivitäten 2020 abgeschlossen sein“, so das Amt.

Die Linderfeldstraße werde durch die Erweiterung der Fußgängerzone zur Sackgasse, vor den städtischen Garagen können Pkw wenden. Marktbeschicker, Müllfabfuhr und Feuerwehr können den neugeplanten Poller herauszunehmen.

Arbeiten werden mit dem Investor HBB koordiniert

Die Arbeiten wurden laut der Stadt Heiligenhaus gemeinsam mit den Außenanlagen des Nahversorgungszentrums geplant und auch die Ausführung erfolgt koordiniert mit dem Investor HBB.