Heiligenhaus. Bei gebrauchten Reihenhäuser hat es in den vergangenen fünf Jahren einen satten Preisanstieg gegeben. Das ist das Ergebnis einer Studie.

Einen ordentlichen Preisschub hat es in den vergangenen fünf Jahren bei gebrauchten Reihenhäusern in Heiligenhaus gegeben. So müssen Käufer nun für eine solche Immobilie laut der aktuellen Studie „Markt für Wohnimmobilien 2019“ der LBS im Schnitt 270.000 Euro bezahlen – das seien 23 Prozent mehr als noch 2014, heißt es. Denn: „Die anhaltend hohe Nachfrage sorgt auch in Heiligenhaus für einen entsprechenden Preisanstieg“, sagt LBS-Gebietsleiter Bert Christoffel.

Ein neues Reihenhaus koste in der Stadt im Durchschnitt 290.000 Euro. Für eine gebrauchte Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern müssten Käufer durchschnittlich 108.000 Euro zahlen, was 1350 Euro pro Quadratmeter entspreche. Das sei genauso viel wie im Vorjahr. Auch neue Eigentumswohnungen sind den Angaben zufolge nicht teurer geworden. Sie lägen bei durchschnittlich 3.000 Euro pro Quadratmeter. „Damit scheint die Preisspirale der vergangenen Jahre bei Eigentumswohnungen gestoppt“, so Christoffel. Erschlossenes Bauland kostet laut der Studie im Schnitt 270 Euro pro Quadratmeter. Je nach Lage würden die Preise zwischen 250 und 350 Euro variieren.