Die Fußgängerbrücke zwischen der Ober- und der Unterilp erhält für rund 70 000 Euro eine neue Beschichtung. Das hat der Verkehrsausschuss beschlossen. Durch Witterungsschäden und Abnutzung wurden derartige Arbeiten seit der Errichtung im Jahr 1980 drei Mal durchgeführt, da ansonsten für die Fußgänger eine erhöhte Rutschgefahr besteht.

Die Fußgängerbrücke zwischen der Ober- und der Unterilp erhält für rund 70 000 Euro eine neue Beschichtung. Das hat der Verkehrsausschuss beschlossen. Durch Witterungsschäden und Abnutzung wurden derartige Arbeiten seit der Errichtung im Jahr 1980 drei Mal durchgeführt, da ansonsten für die Fußgänger eine erhöhte Rutschgefahr besteht.

„Die Brücke ist desolat. Jedes Jahr im Frühjahr ist die ganze Oberfläche kaputt“, erklärte Edmund Mathey (SPD). Das liege daran, dass das Wasser nicht abfließen könne und sich Pfützen bildeten. Durch Frost komme es im Winter zu Abplatzungen. Die Entwässerung müsse daher erneuert werden, so Mathey.

Eine grundlegende Lösung forderte auch Lothar Nuthmann (Grüne): „Das ist ja eine kranke Brücke. Da ist immer irgendwas.“ Man müsse sich fragen, ob es sich lohne, immer wieder Geld für Reparaturen in die Hand zu nehmen.

Die Wassereinläufe könne man wegen des Aufbaus der Brücke (unter anderem viele Stahlteile) nicht erneuern, so Tiefbauamtsleiter Michael Krahl. „Bei der neuen Beschichtung können wir darauf achten, dass sich keine neue Pfützen bilden werden.“ Ein Neubau der Brücke (im Besitz von Straßen NRW) sei nicht ohne Weiteres möglich. „Wir können dem Landesbetrieb nicht mal eben sagen, dass er uns eine neue Brücke dahin setzen soll.“ Die Erneuerung soll im August beginnen. Ab dann wird die Brücke für einige Wochen gesperrt sein.