Zurück in Deutschland, wenige Monate nach dem Kennenlernen, hört Kai Hennicke plötzlich die Hiobsbotschaft: Clarens’ Kinderheim hat gebrannt. „Zum Glück haben wir sofort erfahren, dass alle Kinder gerettet wurden.“ Ihnen gehe es gut, sie seien bei Nachbarn untergebracht. Das Ehepaar hat sofort Geld an den Adoptionsverein gespendet, um zu helfen.
Zurück in Deutschland, wenige Monate nach dem Kennenlernen, hört Kai Hennicke plötzlich die Hiobsbotschaft: Clarens’ Kinderheim hat gebrannt. „Zum Glück haben wir sofort erfahren, dass alle Kinder gerettet wurden.“ Ihnen gehe es gut, sie seien bei Nachbarn untergebracht. Das Ehepaar hat sofort Geld an den Adoptionsverein gespendet, um zu helfen.
Als WSS von dem Unglück der 54 Heimkinder erfuhr, wollten der Betriebsrat und die Geschäftsführung ebenfalls helfen. Die fast 300 Mitarbeiter in Heiligenhaus sammelten für die Kinder, und das Unternehmen verdoppelte die Summe. So kamen in nur wenigen Tagen über 4300 Euro zusammen, die den Kindern sehr viel weiterhelfen in einem Land, in dem die Menschen im Durchschnitt von weniger als einem Euro am Tag leben. „Ich finde das super, ich bin begeistert“, sagt Hennicke über die Solidarität seiner Kollegen. „Das wird alle stolz machen“, ergänzt Geschäftsführer Guido Lücker, der aus der Aktion keine große Sache machen will. „Wir sind nicht nur ein Arbeitgeber, unser Unternehmen ist eine Familie.“
Dass Clarens bald zu ihrer Familie gehören wird, das hoffen Kai und Fransiska Hennicke inständig. In gut zwei Monaten wollen die beiden wieder nach Haiti fliegen. „So Gott will, holen wir Clarens dann zu uns.“ Danach wird der Junge auch WSS und die Mitarbeiter kennenlernen.