WAZ-Mitarbeiter Frederik Brack ist auf dem Piratenschiff der Heljens-Jecken mitgefahren. Warum er das jederzeit sofort wieder machen würde.
Wenn die Heiligenhauser Jecken einmal anfangen, Karneval zu feiern, hören sie nicht so schnell auf. Auch der Schneeregen vom Samstagmorgen konnte die Narren nicht vom Feiern abhalten. Die Laune der Jecken wurde keineswegs schlechter und sie ließen sich nicht unterkriegen. Dick eingepackt machten sich nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Teilnehmer auf.
Ich habe den Zug von dem Karnevalswagen der Heljens-Jecken, dem Piraten-Schiff, miterlebt – und ich muss sagen, dass ein ganz neues Gefühl aufkommt, wenn man dem Publikum die Süßigkeiten zuwerfen kann. Man blickt immer in ganz begeisterte Gesichter.
Der einzige Knackpunkt war leider die Kälte, die mir wortwörtlich die Hände eingefroren hat. Trotzdem habe ich mich nicht davon abhalten lassen Bonbons, Gummibärchen und Würste zu werfen. Der Umgang mit den Mitfeiernden auf dem Wagen war auch sehr gut, man konnte direkt in die Gruppe mit eintauchen und Spaß haben. Am meisten Spaß hat es natürlich gemacht, Leuten zuzuwerfen, die man aus Freizeit oder Schule kennt. Die haben auch oft verdutzt geguckt und mich danach gefragt, was ich denn auf so einem Wagen machen würde.
Also ich habe auf jeden Fall Wiederholungsbedarf im nächsten Jahr.