Eine gründliche Lösung auf dem Dörrenhaus-Areal in Heiligenhaus ist an Ende sicherlich die zukunftssichere Variante. Ein Kommentar.
Nebulös, ja, das war es schon rund um die Abrissarbeiten auf dem Dörrenhaus-Areal. Schnell ging es zunächst voran, doch dann? Die Stadt verhängte einen Baustopp aufgrund von Ungereimtheiten beim Arbeitsschutz und der Entsorgung, später verklagte der Investor die Stadt auf Schadenersatz und Aufhebung dieser Ordnungsverfügung, die Klage ließ er dann jedoch ruhen. Bauen wollte er da aber selber schon nicht mehr.
Wie schnell Abbruchunternehmen arbeiten können, beweisen nun zwei Baustellen, Eischeid und Hitzbleck. Fest steht: Ohne Grund wird die Stadt, die gefühlt überall derzeit Bauprojekte vorantreibt, sicherlich keinen Baustopp erteilt haben. Es scheint endlich Bewegung in die Sache zu kommen und ein ernsthafter und seriöser Investor gefunden worden zu sein. Lieber gründlich als schnell ist sicherlich die Devise, die für die Stadt die zukunftssicherere ist.