Im Rathaus fehlt Personal, die A 44 liegt im Zeitplan zurück – es gibt einiges zu diskutieren 2018, unter anderem die Zukunft des Heljensbads.
Langweilig war es nicht, und auch im nächsten Jahr droht alles andere als Langeweile. Wichtige Fragen stehen auf der Agenda von Stadtverwaltung und Stadtrat, eine der interessantesten Fragen wird sein: Wie geht es mit dem Heljensbad weiter? Unterschiedliche Modelle und vor allem viele verschiedene Meinungen, was die richtige Entscheidung ist, gilt es hier unter einen Hut zu kriegen. Ein Bad ist wichtig für eine Stadt und dass eine gute Lösung gefunden wird, ist die Herausforderung für alle Beteiligten.
Wichtig ist es, dass es voran geht, und das auch bei anderen Projekten: Die Eröffnung des Teilstücks der A 44 kommt mindestens ein halbes Jahr später, nicht weiter Zeit verloren werden darf bei der konkreten Planung des Innovationsparks. In Heiligenhaus ist viel realisiert worden, doch müssen auch Projekte entstehen, die langfristig der Stadt etwas bringen: Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, Zukunftspotenzial.
Zu hoffen bleibt einiges: Dass weitere Schul- und Kita-Pläne nicht aus Provisorien bestehen. Dass die Stadt weiter Überschüsse erwirtschaftet, nichts eingekürzt werden muss und dauerhaft der Schuldenberg abgebaut wird. Dass der Mut bleibt, Entscheidungen zu treffen, die im Sinne einer positiven Stadtentwicklung sind. Und dass es eins weiter bleibt: Friedlich, denn auch dafür steht unsere Stadt.