Der Streit zwischen der Rheinbahn und dem Heiligenhauser Bürgerbusverein ist beigelegt. „Es war eine zähe Verhandlung, aber wir haben jetzt einen Kompromiss, mit dem wir mit Bauchschmerzen leben können,“ sagt der Vereinsgeschäftsführer André Saar. Der Konflikt entfachte sich an der Frage, wie alt ein Bürgerbusfahrer sein darf, um bei bestandener Untersuchung noch die notwendigen Gesundheitszeugnisse ausgestellt zu bekommen. Ein Erlass des Landesverkehrsministeriums sieht keine Altersgrenze vor. Wer jedoch 65 Jahre alt ist, müsse eine jährliche Untersuchung bestehen. „Ein Betriebsmediziner kann einen Bürgerbusfahrer nicht nur wegen seines Alters ausschließen“, sagt Franz Heckens vom Dachverband Pro Bürgerbus NRW. Doch die Betriebsärztin der Rheinbahn habe erklärt, so Saar, dass sie es aus ärztlicher Sicht nicht vertreten könne, jemanden einen Bürgerbus fahren zu lassen, der bereits 80 Jahre alt ist. Davon abgesehen unterstützt sie laut Saar die Fahrer dabei, „solange zu fahren, wie es geht“.
Der Streit zwischen der Rheinbahn und dem Heiligenhauser Bürgerbusverein ist beigelegt. „Es war eine zähe Verhandlung, aber wir haben jetzt einen Kompromiss, mit dem wir mit Bauchschmerzen leben können,“ sagt der Vereinsgeschäftsführer André Saar. Der Konflikt entfachte sich an der Frage, wie alt ein Bürgerbusfahrer sein darf, um bei bestandener Untersuchung noch die notwendigen Gesundheitszeugnisse ausgestellt zu bekommen. Ein Erlass des Landesverkehrsministeriums sieht keine Altersgrenze vor. Wer jedoch 65 Jahre alt ist, müsse eine jährliche Untersuchung bestehen. „Ein Betriebsmediziner kann einen Bürgerbusfahrer nicht nur wegen seines Alters ausschließen“, sagt Franz Heckens vom Dachverband Pro Bürgerbus NRW. Doch die Betriebsärztin der Rheinbahn habe erklärt, so Saar, dass sie es aus ärztlicher Sicht nicht vertreten könne, jemanden einen Bürgerbus fahren zu lassen, der bereits 80 Jahre alt ist. Davon abgesehen unterstützt sie laut Saar die Fahrer dabei, „solange zu fahren, wie es geht“.
Er sieht in der Lösung einen Fortschritt, da zuvor der Ministeriumserlass nicht angewandt und für Fahrer bereits ab 75 Jahren das Gesundheitszeugnis versagt wurde. Saar hatte deshalb im Juli Alarm geschlagen, er sah die Zukunft des Vereins in Gefahr. Durch den Kompromiss wird dieses Jahr ein Fahrer ausscheiden, nächstes Jahr ein zweiter. Da sich die Rheinbahn und der Verein auf die Altersgrenze von 80 Jahren geeinigt haben, verschiebe sich der befürchtete Verlust zahlreicher Bürgerbusfahrer um einige Jahre. „Für uns ist das eine gute Lösung“, so Saar. Dennoch sucht der Verein weiter ehrenamtliche Fahrer. Infos gibt es bei den Vereinstreffen im Havanna, Hauptstraße 104. Das nächste Treffen ist am 6. November um 18 Uhr.