Was tun Sie denn so auf langen Autofahrten? Für mich stellt sich bei der täglichen Fahrt immer wieder die Frage nach einer sinnvollen Beschäftigung. Natürlich eine, die einen nicht vom Fahren ablenkt. Man kann sich ja schlecht hinter dem Steuer rasieren oder einen Film gucken.
Was tun Sie denn so auf langen Autofahrten? Für mich stellt sich bei der täglichen Fahrt immer wieder die Frage nach einer sinnvollen Beschäftigung. Natürlich eine, die einen nicht vom Fahren ablenkt. Man kann sich ja schlecht hinter dem Steuer rasieren oder einen Film gucken.
Aber ein Hörbuch, das geht immer. Momentan höre ich „Ein Amerikanischer Traum“ von Barack Obama. Dort berichtet der ehemalige Präsident auf den ersten vier von sechs CDs (soweit bin ich gerade) vor allem viel über seine Zeit als Jugendlicher und junger Erwachsener. Auch über seine Zeit an der Uni von Los Angeles. Dort gab es eine Institution namens BAU (wofür die steht, weiß ich nicht mehr). Doch kaum höre ich das, blicke ich nach rechts aus dem Fenster und sehe dort das große Schild des BAUhaus Heimwerkermarktes. Schon ein komischer Zufall, oder?
Einige Tage später berichtet Barack Obama von seiner Schwester, die in Heidelberg studierte. Just in dem Moment überholt mich ein Auto mit Heidelberger Kennzeichen. Ok, schon sehr kurios. Ich bin gespannt, was auf den nächsten CDs bei Obama noch vorkommt und was ich bei der Fahrt zu sehen bekomme. Das Weiße Haus (oder ein weißes Haus) und die berühmte Air Force One (oder irgendein Flugzeug am Himmel) – das scheint ja möglich. Nur das Oval Office, damit könnte es schwierig werden. Wobei – wird vielleicht doch mal Zeit für einen Umbau in unserer Heiligenhauser Redaktion...