Wir hatten neulich einen veganen Praktikanten bei uns in der Redaktion. Und der isst eben keine tierischen Produkte – also etwa keine Butter, keine Eier und natürlich auch kein Fleisch. Auch nicht, wenn keiner guckt? Nein, nein, sagte er bestimmt. Veganer zu sein, sei ja schließlich eine Lebenseinstellung.
Wir hatten neulich einen veganen Praktikanten bei uns in der Redaktion. Und der isst eben keine tierischen Produkte – also etwa keine Butter, keine Eier und natürlich auch kein Fleisch. Auch nicht, wenn keiner guckt? Nein, nein, sagte er bestimmt. Veganer zu sein, sei ja schließlich eine Lebenseinstellung.
Gut, das akzeptiere ich gerne. Aber irgendwie hört sich das Wort Veganer für mich immer noch an wie aus der Serie ‘Raumschiff Enterprise’. So, als ob Captain Kirk ruft: „Spocki, kommen Sie schnell auf die Brücke. Die Veganer greifen mit Time-Warp-Plasma-Bomben an.“ Aber nochmal, damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Ich finde eine vegane Einstellung tatsächlich bemerkenswert und gut. Deswegen habe ich jetzt auch ein paar Lebensmittel komplett ohne tierische Produkte gekauft – und sogar gegessen!
So standen bei mir der ‘Gourmetaufstrich Klassik, Bio Vegan’ aus dem Supermarkt sowie die vegane ‘Chorizo-Salami’ aus dem Reformhaus auf dem Speiseplan. Dafür hatte ich ein paar Brotscheiben mitgebracht (natürlich Vollkornbrot, ich fühle mich ja gerade auf einem Gesundheitstrip). Diese habe ich zunächst mit dem Gourmetbrotaufstrich bestrichen, der unter anderem aus Sojabohnen, Tomatenmark und Kartoffeln besteht. Und die Stullen schmeckten wirklich ausgezeichnet – auch wenn ich sie nun nicht jeden Tag essen werde. Denn manchmal habe ich eben auch noch gerne in meinem Leben ein bisschen Fleisch an den Knochen, meint