Der Stadtteil Hetterscheidt wird bis auf Weiteres auf die geplante neue Großtagespflegestelle für neun Unter-Dreijährige warten müssen. Denn trotz aller Bemühungen ist es der Stadt bislang noch nicht gelungen, passende Räume dafür zu finden, wie Jugendamtsleiter Thomas Langmesser erläuterte. Er ist allerdings zuversichtlich, im Laufe des kommenden Kindergartenjahres noch fündig zu werden.

Der Stadtteil Hetterscheidt wird bis auf Weiteres auf die geplante neue Großtagespflegestelle für neun Unter-Dreijährige warten müssen. Denn trotz aller Bemühungen ist es der Stadt bislang noch nicht gelungen, passende Räume dafür zu finden, wie Jugendamtsleiter Thomas Langmesser erläuterte. Er ist allerdings zuversichtlich, im Laufe des kommenden Kindergartenjahres noch fündig zu werden.

Zunächst hätte die Eröffnung der Hetterscheidter Großtagespflegestelle bereits zum neuen Kindergartenjahr 2017/18 erfolgen sollen. Der Träger, der SKFM Velbert/Heiligenhaus, ist auch längst gefunden, die Einrichtung soll von einer Heiligenhauser Tagesmutter beziehungsweise einem Tagesvater geführt werden. Doch entsprechende Räume dafür sind nicht mal einfach so zu bekommen. „Mal war die Miete zu hoch. Mal waren die Objekte nicht für die Betreuung von kleinen Kindern geeignet“, schildert Langmesser. So müssten etwa Ruheräume und ein in unmittelbarer Nähe befindliches Außengelände vorhanden sein. In Frage könnte eine ebenerdige, ausreichend große Wohnung kommen. „Die Einrichtung soll nicht nur für eine Aufbewahrung der Kinder da sein, sondern Qualität bieten.“

Allerdings befindet sich der Jugendamtsleiter noch in Gesprächen mit potenziellen Anbietern: „Wir sind da noch an verschiedenen Dingen dran“, sagt er. Schließlich solle in Hetterscheidt die Versorgungslücke bei der Betreuung von Unter-Dreijährigen geschlossen werden.