Einige Straßen werden rund um die Hauptstraße gesperrt. Die Anreise sollte besser ohne Auto erfolgen. Was sonst noch beachtet werden sollte.
- Beim Heiligenhauser Stadtfest wird die gesamte Hauptstraße am Samstag gesperrt werden
- Bereits ab Freitagabend werden die Zufahrten gesperrt und die Barrieren aufgebaut
- Die Stadt rät, nicht mit dem Auto anzureisen, sondern mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV
Worum geht es?
Beim Stadtfest müssen strenge Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
Was hat das für Auswirkungen?
Einige Straßen werden gesperrt, die Anreise mit dem ÖPNV wird empfohlen.
Vier Tage lang wird die Hauptstraße zur Feiermeile: Ab in die Mitte heißt es ab Donnerstag, das Stadtfest lockt bis Sonntag noch mit einem umfangreichen Programm. Von Musik auf dem Rathausplatz über Cocktails im Sand bis hin zur großen Trödel- und Vereinsmeile erwartet die Besucher einiges. Für die Stadt jedoch bedeutet es jede Menge Arbeit, denn aufgrund der Terroranschläge in ganz Europa gelten für größere Veranstaltungen hohe Sicherheitsauflagen.
Die Heiligenhauser müssen sich deswegen rund um die Stadtmitte auf einige Straßensperrungen einstellen: Alle Zufahrtswege zur Hauptstraße vom Bereich Mittelstraße bis hoch zur Bergstraße werden ab Freitagabend dicht sein. Wer genau hinsieht, der sieht bereits jetzt Markierungen auf der Straße. Denn hier werden zusätzlich, wie schon bereits beim Frühlingsfest, Barrieren aufgebaut, so dass keine LKW auf die Festmeile fahren könnten.
Ein Sicherheitskonzept für das Stadtfest musste wieder erstellt werden, wie auch zum Karnevalsumzug, zum Beispiel mit Absperrungen und ausgeschilderten Fluchtwegen. „Ich werde noch etliche Male die Strecke hoch und runter laufen um zu prüfen, ob auch alles eingehalten wurde“, berichtet Ordnungsamtsleiterin Kerstin Plambeck. Die Sicherheit stehe im Vordergrund, doch Grund zur Sorge bestehe nicht: „Wir haben hier immer viele schöne und vor allem friedliche Feste gefeiert, dass zeichnet die Heiligenhauser Veranstaltungen aus.“
Wer kann, sollte das Auto besser stehen lassen
Für die Trödelmeile wird am Samstag der komplette Bereich von der Berg- bis zur Mittelstraße / Kettwiger Straße gesperrt, am Sonntag zur Vereinsmeile dann der Bereich von der Wülfrather bis zur Mittel- und Kettwiger Straße.
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Die Stadt weist zudem darauf hin, das Auto besser abseits der Stadt stehen zu lassen. „Es stehen natürlich einige Parkplätze zur Verfügung, dennoch raten wir dazu, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV anzureisen“, rät Wirtschaftsförderer Peter Parnow. Denn am Samstag gibt es eine große Tanzveranstaltung am Gymnasium mit gut 800 Tänzern, die auch anreisen müssen. Wer kann, sollte also das Auto besser stehen lassen.