Eine hübsche Allee mit Laubbäumen, an deren Ende ein ansehnliches Gebäude thront: das Parkhaus. 1929 wurde das Hotel zum „Zwecke der Verkehrsförderung“ im Auftrag der Stadt errichtet. „Genau zu dieser Zeit wurde auch die Eisenbahnstrecke fertig“, berichtet Stadtarchivar Hartmut Nolte. Mit dem Bau des Hotels habe man auch kapitalkräftige Ausflügler nach Heiligenhaus locken wollen. In den Bau des Komplexes steckte die Stadt 350 000 Mark – und damit etwa zehnmal so viel wie ursprünglich veranschlagt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Parkhaus zunächst von der Wehrmacht genutzt. Später zogen amerikanische und britische Besatzertruppen in das Hotel ein. Nachdem im Februar 1947 die letzten Soldaten das Haus verlassen hatten, wurde es bis 1951 als Altenheim genutzt. Umgebaut und erweitert wurde das Hotel 1956. Ende 1988 wurde das Gebäude an die Pächter von Schloss Hugenpoet verkauft, die das heutige Waldhotel wiederum umbauten und erweiterten. Schiebebilder: www.waz.de/HHS-Advent .
Eine hübsche Allee mit Laubbäumen, an deren Ende ein ansehnliches Gebäude thront: das Parkhaus. 1929 wurde das Hotel zum „Zwecke der Verkehrsförderung“ im Auftrag der Stadt errichtet. „Genau zu dieser Zeit wurde auch die Eisenbahnstrecke fertig“, berichtet Stadtarchivar Hartmut Nolte. Mit dem Bau des Hotels habe man auch kapitalkräftige Ausflügler nach Heiligenhaus locken wollen. In den Bau des Komplexes steckte die Stadt 350 000 Mark – und damit etwa zehnmal so viel wie ursprünglich veranschlagt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Parkhaus zunächst von der Wehrmacht genutzt. Später zogen amerikanische und britische Besatzertruppen in das Hotel ein. Nachdem im Februar 1947 die letzten Soldaten das Haus verlassen hatten, wurde es bis 1951 als Altenheim genutzt. Umgebaut und erweitert wurde das Hotel 1956. Ende 1988 wurde das Gebäude an die Pächter von Schloss Hugenpoet verkauft, die das heutige Waldhotel wiederum umbauten und erweiterten. Schiebebilder: www.waz.de/HHS-Advent .