Heiligenhaus. . Der Spatenstich für die geplante Wohlfühlinsel erfolgt mit leichter Verzögerung. Die Eröffnung im Herbst 2017 soll aber nicht gefährdet sein.
- Auf dem Gelände der Alten Schmiede soll auf 5500 Quadratmetern ein Freizeitzentrum entstehen
- Eigentlich sollten schon im September zwischen Velberter und Pinner Straße die ersten Bagger rollen
- Die Verantwortlichen haben einen zeitlichen Puffer eingebaut und sehen die Verzögerung gelassen
Der Spatenstich für die „Stadtpforte Heiligenhaus“ erfolgt einige Wochen später als geplant. Ursprünglich sollte das neue Freizeitzentrum auf dem Gelände der Alten Schmiede in Hetterscheidt ab September gebaut werden. „Es gibt allerdings noch einige planerische Angelegenheiten zu klären. Wir werden voraussichtlich gegen Mitte oder Ende November mit dem Bau beginnen“, berichtet Andreas Martin, Geschäftsführer der verantwortlichen Concepta Projektentwicklung aus Düsseldorf auf WAZ-Anfrage.
Der anvisierte Eröffnungstermin für das 5500 Quadratmeter große Freizeitzentrum im Herbst 2017 verschiebe sich dadurch aber nicht nach hinten, versichert Martin. Man habe für solche Fälle einen zeitlichen Puffer vorgesehen: „Bei Projekten treten derartige Verzögerungen gerade zu Beginn immer wieder auf.“ Dies gelte insbesondere, wenn komplexe Nutzungen durch große Mieter geplant seien – so wie in der Stadtpforte.
Konzept für Handelsfläche noch offen
Die angekündigte Fitnesskette hat bereits einen Mietvertrag unterschrieben und wird 2500 Quadratmeter im Obergeschoss belegen. Ihren Namen, so Martin, wolle die Kette mit Blick auf die Konkurrenz aber weiterhin (noch) nicht öffentlich bekanntgeben. Ebenfalls verbindlich zugesagt hat eine chinesisch-mongolische Erlebnisgastronomie mit einer Fläche von 1500 Quadratmetern. „Zudem wird es eine Bäckerei mit Café und möglicherweise auch noch ein weiteres Café geben“, kündigt Andreas Martin an.
Unklar sei hingegen noch das Konzept für die übrigen 800 Quadratmeter Einzelhandelsfläche. „Wir führen verschiedene Gespräche und sind da ergebnisoffen.“ Angestrebt werde dort aber nur eine Handvoll Anbieter. Zu den Branchen möchte Martin zu diesem Zeitpunkt noch nichts verraten, ebenso wenig wie zu den Kosten des Gesamtprojekts.
Enger Kontakt mit Stadtverwaltung
„Welche Anbieter und welches Konzept am Ende zur Stadtpforte passen, sprechen wir auch eng mit den Verantwortlichen der Stadt Heiligenhaus ab“, sagt Martin, der die Zusammenarbeit mit der Verwaltung ausdrücklich lobt. Ziel sei weiterhin, in Hetterscheidt ein innenstadtverträgliches Konzept zu verwirklichen. „Ich rechne damit, dass wir zeitnah einen Bauantrag einreichen können und es dann richtig losgeht“, zeigt sich der Concepta-Geschäftsführer optimistisch.
Die Concepta Entwicklungsgesellschaft sucht noch potenzielle Interessenten für die 800 Quadratmeter Einzelhandelsfläche.
Die gesuchten Branchen stehen noch nicht fest, Anfragen werden daher weiterhin entgegen genommen. Interessenten können sich melden unter 0211/ 828 5520 oder per
E-Mail an: info@concepta.gmbh