Hösel. . Der Landtagsabgeordnete Wilhelm Droste (CDU) ärgert sich über den Zustand des S-Bahnhofs in Hösel und hat die Deutsche Bahn angeschrieben.
Der Landtagsabgeordnete Wilhelm Droste (CDU) ärgert sich über den Zustand des S-Bahnhofs in Hösel. Mit einem Schreiben an den Ratinger Bürgermeister Klaus Konrad Pesch sowie an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG für NRW, Werner Lübberink, machte Droste nun auf den desolaten Zustand des Bahnhofs aufmerksam. Dies betreffe besonders die Sauberkeit in der Unterführung zwischen den Bahnsteigen, im Bereich der Bushaltepunkte sowie vor allem im unteren Parkdeck.
Bahnhofsvorplatz übersäht mit Zigarettenkippenm und anderem Müll
„In der letzten Zeit bin ich vermehrt von Bürgern auf den schlechten Zustand des Bahnhofsvorplatzes am Höseler Bahnhof aufmerksam gemacht worden, den auch ich bei meinem täglichen Weg mit der Bahn beobachtet habe“, schreibt Droste. Der Platz sei übersäht mit Zigarettenkippen, da es an Aschenbechern fehle. Plastikmüll und anderer Unrat liege auf dem Boden, es gebe nicht genug Mülleimer. Auch der Biergarten der angrenzenden Bahnhofsgaststätte lade dazu ein, ihn als Deponie zu missbrauchen, abgesehen von dem erlebbaren Verfall der Außenanlage, so Droste weiter.
Die Unterführung werde zur Verrichtung der Notdurft genutzt. Der Uringeruch sei unerträglich. Ein weiteres, deutlich wahrnehmbares Problem sei die Vermüllung des Parkhauses. „Insbesondere der untere Bereich ist übersäht von Abfällen, bisweilen sogar scheinbar ganze Hausmüllinhalte, die in den Parkbereich und in die angrenzenden Büsche gekippt werden. Dieser Unrat liegt dann in der Regel wochenlang dort. Zum Teil ist es nicht mehr möglich, die Parkplätze zu nutzen“, beschreibt Droste die Situation.