Die Feuerwehr wurde in der Nacht zum Donnerstag gegen 0.30 Uhr zu einem Wohnungsbrand an die Wittener Straße gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräften hatten sich die 15 Bewohner des Hauses bereits ins Freie begeben – Rauchmelder hatten sie rechtzeitig alarmiert.

Aus einer Erdgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses rauchte es, berichtet Feuerwehrsprecher Jens Herkströter. Der Einsatzleiter schickte einen Trupp unter schwerem Atemschutz in das Haus, der zum Glück nur eine starke Verrauchung der Wohnung feststellte. Die Befragung des Bewohners ergab, dass es offenbar zu einem Brand auf dem Ofen gekommen war. Der Mann hatte das Brandgut bereits selbstständig aus dem Fenster geworfen.

Weil er dabei Rauchgasen ausgesetzt war, erfolgte eine Untersuchung durch den Rettungsdienst und einen Notarzt vor Ort. Im Gebäude selbst öffneten die Einsatzkräfte die Fenster der Wohnung und setzten einen Hochleistungslüfter ein. Danach wurden weitere Wohnungen sowie der Treppenraum kontrolliert und belüftet. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet.