Hattingen. Auf dem ehemaligen Hüttengelände in Hattingen werden am kommenden Wochenende mehrere Tausend Motorrad-Fans erwartet. Am Sonntag findet dort das große Harley-Meeting statt - zum 20. Mal. Der amerikanische Motorradbauer schickt einen Event-Truck vorbei. 20 neue Modelle können Probe gefahren werden.
Großer Auftrieb für Fans der Harley-Davidson-Motorräder: Am kommenden Sonntag, 10. August, gibt es das 20. Harley-Meeting in Nordrhein-Westfalen – und zum runden Geburtstag findet es auf dem ehemaligen Hüttengelände in Hattingen statt – von 10 bis 18 Uhr.
Veranstalter Klaus Fröhlich verspricht „ein spektakuläres Programm“: Der große Truck von Harley Davidson wird beispielsweise vor Ort sein, 20 neue Modelle werden zu kostenlosen Probefahrten verliehen. Stände informieren über Harley-Abenteuer in den USA. Außerdem wird es eine Bikeshow geben, eine Feuershow, eine Fotosession, Livemusik, DJs und eine Tombola.
Die Motorrad-Marke ist noch immer ein Mythos
„Harley Davidson ist immer noch ein Mythos.“, so Klaus Fröhlich. Im Jahr 1992 kaufte er sich seine erste eigene Maschine. „Damals kannte jeder jeden, in den vergangenen Jahren gab es aber einen explosionsartigen Anstieg der Zulassungen“, berichtet er.
Am Wochenende wird für Jung und Alt gesorgt sein, im Eintrittspreis von zehn Euro ist auch die Besichtigung des Industriemuseums sowie die Fahrt mit dem gläsernen Aufzug auf den Hochofen enthalten. „Das Publikum wird vermutlich zum großen Teil aus der Region kommen. Wir rechnen auch mit vielen weiblichen Besuchern.“
Weitere Projekte sind denkbar
Fröhlich freut sich über die positive Zusammenarbeit mit Stadt und Ämtern im Vorfeld. Strenge Sicherheitsauflagen stellten für die Planung großer Veranstaltungen oftmals ein schwer zu bewältigendes Problem dar, vor allem nach der Loveparade-Katastrophe im Jahr 2010. Für die Zukunft kann sich der Eventmanager weitere Projekte in Zusammenarbeit mit dem Industriemuseum gut vorstellen.
Seit Ende vergangenen Jahres ist er mit der Planung des Harley-Sonntags beschäftigt. Bleibt nur noch die Hoffnung auf gutes Wetter – „aber die Vorhersagen sind positiv“, so Fröhlich.