Hattingen. Da es in der Uhlandstraße zu eng wurde, treffen sich die Pekip-Gruppen demnächst in Holthausen

Mit nun 155 Quadratmetern hat sich der Platz der „Krabbelbude“ am Samstag mehr als verdoppelt. Eltern und Mitarbeiter halfen beim Umzug in die neuen Räume am Heckenweg 8 in Holthausen tatkräftig mit. „In Zukunft werden hier die Pekip-Kurse und die Babymassage stattfinden“, erzählt Lisa Wich vom Eltern- Kind-Zentrum. Das Angebot in Holthausen richtet sich an die ganz Kleinen im ersten Lebensjahr. „Unser Standbein ist und bleibt die Johannesgemeinde – dort treffen sich etwa unsere Waldspielgruppe und die Musikmäuse mit den Kindern ab eins.“ Für die Pekip-Gruppen war der Platz dort aber nicht mehr ausreichend, die Nachfrage wurde zu groß und die Wartezeit zu lang. Zurzeit gibt es 17 Pekip-Kurse mit jeweils acht Familien – aus Hattingen und Umland. Ab nächster Woche hat die „Krabbelbude“ zwei zusätzliche Räume zur Verfügung – mit dem großen Vorteil, dass die Kurse auch parallel stattfinden können. Zwar liegt der neue Treffpunkt nicht mehr ganz so zentral, ist aber mit dem Auto und dem Bus gut zu erreichen.

Sichtlich beeindruckt waren auch die Gruppenleiterinnen, als sie die neuen Räumlichkeiten am Samstagmorgen zum ersten Mal betraten. Vor allem die hellgelb gestrichenen Wände und die großen Fensterfronten haben es ihnen angetan. Eine große Falttür zwischen den Gruppenräumen ermöglicht bei Bedarf auch die Zusammenlegung zu einem großen Bereich. „Das ist vor allem für unsere Seminare vorteilhaft, da wir viel Wert auf Erwachsenenbildung legen“, freute sich Gisela Kordges, die die „Krabbelbude“ gemeinsam mit Lisa Wich leitet.