Hattingen. . In der Südstadt wird demnächst möglicherweise die nächste Bewohnerschutzzone eingerichtet. Das würde die Hattinger Wohnungsbaugenossenschaft (HWG) sehr begrüßen, da sie dort viele Mieter hat. Die HWG unterhält daneben an einigen Stellen auch Privatparkplätze.

Das Verkehrsaufkommen in der Innenstadt ist groß. Viele besuchen die Einkaufszone oder arbeiten dort. Die meisten innenstadtnahen Parkplätze sind gebührenpflichtig. Weshalb einige in Siedlungsgebiete fahren, um Kosten zu sparen.

In der Südstadt gab es in der letzten Zeit auch vermehrt Klagen über die Parksituation. Dort besteht bislang keine eingeschränkte Parkzone der Stadt. „Wir werden in nächster Zeit überprüfen, wie viele auswärtige Fahrzeuge dort parken“, kündigt Stadtsprecherin Susanne Wegemann an. Eventuell wird es dort die nächste Schutzzone geben. Das würde die Hattinger Wohnungsbaugenossenschaft (HWG) sehr begrüßen, da sie dort viele Mieter hat. „Es würde unsere Mieter positiv treffen“, betont Vorstandsmitglied David Wilde. Die HWG unterhält daneben an einigen Stellen auch Privatparkplätze.

Im Falle der nächsten Bewohnerschutzzone, von denen es auch einige in der Nähe der Fußgängerzone gibt, beantragen die Anwohner bei der Stadtverwaltung einen Parkausweis, der sie dazu berechtigt, die Stellplätze vor ihrem Wohnblock zu nutzen. In anderen Straßen gilt der Ausweis aber nicht. Andere Pkw-Führer müssen dagegen einen Parkschein ziehen oder die Parkscheibe einstellen.

Um die Ordnung zur gewährleisten, werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt. „In der Innenstadt werden sie verstärkt vorgenommen. Vor allem im bewirtschafteten Bereich“, so Wegemann. Als Außenbezirk gibt es noch Blankenstein. Dort besteht auf dem Parkplatz hinter dem Stadtmuseum eine Schutzzone.

Die Bewohnerschutzzone am Reschop ist im Sommer 2013 erweitert worden. Sie wurde 2011 eingerichtet, nachdem dort vermehrt fremde Pkw abgestellt wurden.