Hattingen. . Ulrich Maus schenkte dem Satz aus einem Psalm zunächst wenig Beachtung. Erst später wurde ihm bewusst, was er für ihn persönlich bedeutet

„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Psalm 23, 1

Dieser Psalm begleitet Ulrich Maus (43) durch sein Leben. Dabei sagte er ihm anfangs noch nicht so viel. „Ich war damals 14 Jahre alt. Da sollte ich mich für einen Konfirmationsspruch entscheiden. Ich wusste nicht so recht, was ich nehmen sollte. In dem Alter habe ich mir da nicht viele Gedanken gemacht.“ Seine Mutter nannte ihm diesen Vers und erklärte, dass das ihr Konfirmationsspruch gewesen sei. „Da habe ich gesagt, dass ich den auch nehme“, so der Pflegedienstleiter der Diakoniestation Hattingen/Sprockhövel.

Spruch ist leicht zu übertragen

Er habe ihn dann so angenommen, erst später wurde ihm bewusst, „aus der Entwicklung heraus“, dass er für sein Leben wichtig ist. „Er ist leicht zu übertragen. Für mich heißt das, dass ich meinen Glauben nach außen darstelle, dass ich mein Leben mit Gott führe. Außerdem wird mir versichert, dass ich behütet im Glauben durch das Leben gehe.“ So wurde der Vers für ihn zum Leitthema.

Es ist ihm wichtig, bei einem kirchlich-diakonischen Pflegedienst zu arbeiten. „Da geht es zum Glück nämlich nicht nur um Wirtschaftlichkeit. Denn der Förderkreis unterstützt uns finanziell so, dass auch die Zeit als Arbeitszeit bezahlt wird, die für ein längeres Gespräch nötig ist. Etwa 80 bis 90 Gesprächseinheiten je zu etwa einer halben Stunde sind das pro Jahr, die vom Förderkreis getragen werden.

Maus liegt sehr daran, auch in den umliegenden Gemeinden präsent zu sein. „Ich möchte da mein Gesicht zeigen, damit die Menschen mich kennen und wissen, wenn Bedarf da ist, können sie sich an mich wenden.“

Außerdem gefällt ihm das impulsive Leben in St. Georg besonders. „Viele Menschen arbeiten hier engagiert, das habe ich in wenigen Gemeinden erlebt“, sagt er. Die vielen unterschiedlichen Gruppen seien offen.

Schon seinen Zivildienst leistete er bei der Diakonie, ließ sich dann zum Krankenpfleger ausbilden, ging in die Gemeindepflege. Aktuell organisiert er den Einsatz von 24 Pflegekräften. „Zehn Autos fahren bei uns am Tag parallel.“

Dennoch hält er auch den Kontakt zu Patienten - telefonisch oder „ich fahre auch mal vorbei“. Und bei Aufnahmen ist es häufiger notwendig, ein offenes Ohr zu haben. „Wenn der Mann zum Beispiel einen Schlaganfall hatte, danach nicht mehr so kann und Pflege braucht, dann steht die Ehefrau vor einem riesigen Berg mit Problemen.“

Ob seine „Kunden“ einer Konfession angehören oder nicht, spielt keine Rolle. „Aber viele fragen, ob sie evangelisch sein müssen, damit wir kommen“, erklärt er. Doch da macht Maus keinen Unterschied zwischen den Menschen.

„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Psalm 23, 1

Dieser Psalm begleitet Ulrich Maus (43) durch sein Leben. Dabei sagte er ihm anfangs noch nicht so viel. „Ich war damals 14 Jahre alt. Da sollte ich mich für einen Konfirmationsspruch entscheiden. Ich wusste nicht so recht, was ich nehmen sollte. In dem Alter habe ich mir da nicht viele Gedanken gemacht.“ Seine Mutter nannte ihm diesen Vers und erklärte, dass das ihr Konfirmationsspruch gewesen sei. „Da habe ich gesagt, dass ich den auch nehme“, so der Pflegedienstleiter der Diakoniestation Hattingen/Sprockhövel.

Spruch ist leicht zu übertragen

Er habe ihn dann so angenommen, erst später wurde ihm bewusst, „aus der Entwicklung heraus“, dass er für sein Leben wichtig ist. „Er ist leicht zu übertragen. Für mich heißt das, dass ich meinen Glauben nach außen darstelle, dass ich mein Leben mit Gott führe. Außerdem wird mir versichert, dass ich behütet im Glauben durch das Leben gehe.“ So wurde der Vers für ihn zum Leitthema.

Es ist ihm wichtig, bei einem kirchlich-diakonischen Pflegedienst zu arbeiten. „Da geht es zum Glück nämlich nicht nur um Wirtschaftlichkeit. Denn der Förderkreis unterstützt uns finanziell so, dass auch die Zeit als Arbeitszeit bezahlt wird, die für ein längeres Gespräch nötig ist. Etwa 80 bis 90 Gesprächseinheiten je zu etwa einer halben Stunde sind das pro Jahr, die vom Förderkreis getragen werden.

Maus liegt sehr daran, auch in den umliegenden Gemeinden präsent zu sein. „Ich möchte da mein Gesicht zeigen, damit die Menschen mich kennen und wissen, wenn Bedarf da ist, können sie sich an mich wenden.“

Außerdem gefällt ihm das impulsive Leben in St. Georg besonders. „Viele Menschen arbeiten hier engagiert, das habe ich in wenigen Gemeinden erlebt“, sagt er. Die vielen unterschiedlichen Gruppen seien offen.

Schon seinen Zivildienst leistete er bei der Diakonie, ließ sich dann zum Krankenpfleger ausbilden, ging in die Gemeindepflege. Aktuell organisiert er den Einsatz von 24 Pflegekräften. „Zehn Autos fahren bei uns am Tag parallel.“

Dennoch hält er auch den Kontakt zu Patienten - telefonisch oder „ich fahre auch mal vorbei“. Und bei Aufnahmen ist es häufiger notwendig, ein offenes Ohr zu haben. „Wenn der Mann zum Beispiel einen Schlaganfall hatte, danach nicht mehr so kann und Pflege braucht, dann steht die Ehefrau vor einem riesigen Berg mit Problemen.“

Ob seine „Kunden“ einer Konfession angehören oder nicht, spielt keine Rolle. „Aber viele fragen, ob sie evangelisch sein müssen, damit wir kommen“, erklärt er. Doch da macht Maus keinen Unterschied zwischen den Menschen.