Hattingen. . Wärmende Winterware gibt es am Stand von Marion Huge. Außerdem gibt die Fachfrau an ihrem wolligen Stand in der oberen Heggerstraße Tipps, in welchen Variationen sich Schals formvollendet binden lassen.
Wenn der kühle Wind durch die Luft fegt, tut eine warme Mütze gut. Marion Huge verkauft auf der oberen Heggerstraße Winterware und weiß, was im Trend liegt.
Derzeit sind das vor allem Hängemützen, die einen Zipfel haben, der aber nicht am Hinterkopf hinabfällt, sondern sich nach hinten beult. Besonders bei Frauen ist diese Kopfbedeckung beliebt. „Das ist praktisch, um zum Beispiel lange Haare darunter zu verstecken“, sagt die Verkäuferin. Natürlich sieht eine Hängemütze auch originell aus.
Bei Männer stehen Bommelmützen hoch im Kurs. Mit rundem oder ausgefranstem Bommel. Hauptsache, es ist einer oben drauf. Flache Mützen sind weniger gefragt. „Sie betonen den Kopf nicht so sehr“, sagt Huge. Deshalb suchen sich Wintersportler auch eine modische Mütze aus, da sie durch die Helmpflicht auf den Pisten nur eine flache Fliesmütze auf dem Kopf haben.
Der kühle Wind weht uns auch um den Hals herum. Viele Jacken sind zwar dick und wärmen den Oberkörper, schließen aber in der Regel nicht so eng um den Hals ab. Es gibt immer noch Schlupflöcher, die auch der Wind findet. Dagegen tragen viele einen Schal. Nicht nur, wenn sie erkältet sind, sondern auch, um das zu verhindern. Zudem eignen sich längere Schals auch wieder als Mode-Accessoire über der Jacke oder dem Pullover. Also stellt sich nur noch die Frage: Wie binde ich mir meinen Schal am besten um?
Die Antwort darauf kennt Marion Huge. Denn sie berät ihre Kunden auch, wie sie sich den neuen Schal formvollendet um ihren Hals legen.
Zum Einsatz kommen drei verschiedene Einfach-Knoten. Beim einfachen Knoten nimmt man den Schal doppelt, faltet ihn einmal, damit eine Schlinge entsteht: „Dadurch ziehen wir die beiden Enden und können so bestimmen, wie dicht wir den Schal an den Hals heranziehen möchten.“ Das lässt sich durch die Schlinge jederzeit regulieren.
Beim verkehrten Knoten wird in die Schlinge nur ein Endstück gezogen, das andere wird von der anderen Seite hineingesteckt. So bedecken die Endstücke mehr Körperfläche. „Wenn Frauen einen Pullover mit einem Ausschnitt tragen, können sie den Schal darüber legen“, erklärt Marion Huge. Das funktioniert auch beim Umschlingen des Schals, der dritten Bindeart. Dabei legt man sich den Schal von beiden Seiten um den Hals und lässt die Enden am Oberkörper vorne herabhängen.