Hattingen. . Herbstliche Dekorationsartikel, erntefrische Lebensmittel und vieles mehr lockten die Besucher zum Ertedankmarkt. Der bot an einer Stelle auch Gruseliges.
Die „Gemüsescheune“ lud am Wochenende zum Erntedankmarkt, bei diesem konnten sich Besucher mit allerlei Leckereien der Saison sowie Dekorationsartikeln eindecken. Auf dem Hof, mit Strohballen und Kürbissen geschmückt, gab es Gemüse, Marmelade und Säfte – hergestellt aus erntefrischen Lebensmitteln der Herbstzeit. Doch auch hölzerne Vogelhäuschen mit den passenden Vogelballen warteten auf einen neuen Besitzer.
Zusätzlich zum Erntedankmarkt gab es ein Oktoberfest, welches einen Hauch der bayrischen Tradition nach Hattingen brachte. Das Musikertrio „Sultans of Swing“ sorgte für Stimmung, das ein oder andere Ehepaar legte sogar einen Walzer aufs Parkett. Traditionelle blau-weiße Fahnen schmückten dabei das Café, in dem bei Brezeln und Bier gemütlich beisammen gesessen wurde.
Entlang der Gewächshäuser blühten alle Herbstpflanzen in roten, orangenen und gelben Farben auf. In kleinen Holz- oder Strohkörben gab es sogar fertige und pflegeleichte Kombinationen aus Pflanzen, die sich drinnen wie draußen als schöne Dekorationsartikel eignen. Und direkt nebenan fand in einem weiteren Gewächshaus eine Gemüseversteigerung statt. Dazu wurden Tüten je nach Kundenwunsch mit Kohl, Bohnen und Gemüse gefüllt.
Doch auch für die kleinen Gäste gab es eine besondere Aktion, die einen gruseligen Vorgeschmack auf Halloween bot: das Kürbisschnitzen. Bei diesem wurde zunächst der Kürbisdeckel abgetrennt, die Frucht sodann mit einem Löffel ausgehöhlt. Anschließend konnten die Kinder lustige oder gruselige Gesichter in die Kürbishülle schneiden. Zum Abschluss kam noch ein Teelicht hinein – fertig war eine schaurige Beleuchtung.