Mit dem Basteln der Schultüte allein ist es nicht getan: Sie will auch gefüllt sein. Neben Nützlichem wie Trinkflasche oder Uhr, Reflektoren, Spielzeug und Büchern kommen zumeist auch Süßigkeiten hinein. Daher wird die Schultüte oft „Zuckertüte“ genannt.
Tipp: Wer den Platz in der Schultüte optimal nutzen will, der kann in die Spitze ein T-Shirt packen - oder in eine Spitztüte verpackte Süßigkeiten.
Eine Idee gibt Prophylaxeassistentin Barbara Knop von der Zahnarztpraxis Mundstolz in Niederwenigern mit auf den Weg: „Es gibt Zahnpflegekaugummis mit dem Zuckeraustauschstoff Xylit oder Xylitol. Das neutralisiert die Säure im Mund, hilft gegen Karies. Außerdem gibt es auch inzwischen vereinzelt Kaubonbons, die diesen Stoff enthalten.“ Barbara Knop gibt zudem zu bedenken, dass oft statt Zucker Fructose verwendet wird. „Das ist zwar kein raffinierter Zucker, aber für die Zähne ebenso schädlich.“ Darum steht die Banane im Verursachen von Karies dem Schokoriegel in nichts nach. Auch Kekse und Bonbons mit reduziertem Zuckergehalt greifen Zähne an.
Nicht nur die Tüte muss zur Einschulung fertig sein. Für die Eltern aller Schulkinder gilt es, Material zu besorgen. Viel zu tun vor Schulbeginn haben Schreibwarenläden wie der am Domplatz in Niederwenigern oder Wirth in der Innenstadt, wo es auch Angebote und Rabatt auf Schulranzenauslaufmodelle gibt. McPaper im Reschop-Carré hat für seinen Schulmarkt sogar die Ausstellungsfläche bis 7. September ins Center erweitert. Oktavhefte, Umschläge, Eckspanner, spezielle Stifte, mit Wasser verwischbare Wachsmaler, Zeichenblöcke: Gerne helfen die Geschäfte beim Zusammenstellen - und beraten.