Hattingen. Bürgermeisterin und Wirtschaftsförderer besuchten das Architekturbüro RDS

„Es ist unser Ziel, Gebäude mit hohem Nutzwert, langer Lebensdauer und zeitgemäßer Gestalt zu entwerfen“, fasst Peter Damm, geschäftsführender Hauptgesellschafter des Hattinger Architekturbüros RDS Partner, die Firmenphilosophie zusammen. Bürgermeisterin Dagmar Goch und Wirtschaftsförderer Martin Serres besuchten das Unternehmen mit Sitz an der Schleusenstraße direkt an der Ruhr. Gemeinsam mit Sohn Arne sprach der Baumeister über aktuelle Projekte, die Zukunft, den Standort, die Partner und die Geschichte des Architekturbüros.

Als bundesweit tätige Architekten-Gesellschaft realisiert RDS Maßnahmen in den Projektfeldern Bauten für die Gesundheit, für Senioren, für das Wohnen, für Verwaltung und Industrie, für die Umwelt, für Bildung und Kultur, für die Forschung und die Justiz und zur Denkmalpflege. Das Architekturbüro wurde 1950 von Wolfgang Rauh gegründet und ist mit seinen inzwischen über 50 Mitarbeitern auf die Planung und Sanierung von Bauten des Gesundheitswesens spezialisiert.

„Viele Referenzen betreffen neben Neubauten auch die Erweiterung, Umnutzung oder Sanierung bestehender, teilweise denkmalgeschützter Gebäude. Bei fast allen Erweiterungsbauten der letzten Jahre für die öffentliche Hand kam den Herausforderungen des Umbaus bei laufendem Betrieb besondere Bedeutung zu“, erklärt Peter Damm.

In Hattingen zeichnete das Büro für den Erweiterungsbau am Evangelischen Krankenhaus verantwortlich. Auch den Umbau des denkmalgeschützten Alten Rathauses realisierte das Architektenteam. „Ich bin beeindruckt von den Dimensionen, der Qualität und der Vielfältigkeit der Bauvorhaben, die mit viel Kreativität und Spezialwissen von Hattingen aus in ganz Deutschland realisiert werden“, so Dagmar Goch.

„Bevor wir einen Auftrag bekommen“, erklärt Peter Damm der Bürgermeisterin „müssen wir einen Entwurf vorlegen, an Wettbewerben teilnehmen, diese Arbeit müssen wir erst einmal leisten. Wenn wir den Zuschlag nicht bekommen, haben wir schon viel investiert.“