Hattingen. Stadtspitzen kündigen Initiative an.

Tausende Menschen haben bei dem großen Fest in der Bochumer Innenstadt ihre Solidarität mit dem Bochumer Opel-Werk bekundet. Hattingens Bürgermeisterin Dagmar Goch hat am vergangenen Sonntag mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Region teilgenommen. Gemeinsam haben die Stadtspitzen eine Resolution auf den Weg gebracht, in der die gemeinsamen Forderungen gegenüber Opel zum Ausdruck kommen.

„Die Städte und Kreise der betroffenen Region sind der Auffassung, dass daneben das Land Nordrhein-Westfalen jegliche erforderliche Unterstützung sowohl gegenüber der Adam Opel AG als auch bei der späteren Sanierung, Aufbereitung und Entwicklung der Flächen leisten muss“. heißt es darin.

Und weiter: „Die Schließung des Opel-Werkes in Bochum löst für die betroffenen Städte und Kreise eine Initiative für die Zukunft aus. Wir werden solidarisch und gemeinschaftlich ein strategisches Konzept erarbeiten und alle Möglichkeiten zu einer interkommunal getragenen neuen Nutzung der durch die Adam Opel AG aufgegebenen Werksflächen ausschöpfen. Getragen von dem Leitgedanken Aus der Region – für die Region sind wir aufgerufen, hierzu neue Perspektiven zu entwickeln. Hierbei werden wir die bestehenden wirtschaftlichen Verflechtungen nutzen und ausbauen. Forschungs- und Entwicklungskompetenzen werden in geeigneter Weise integriert.“