Hattingen. Auch in Hattingen gibt es viele Bürgerinnen und Bürger, die einen Anspruch auf Wohngeld haben, diesen aber nicht nutzen. Deswegen wird in diesen Tagen von der Stadt Hattingen, Fachbereich Soziales und Wohnen, die Wohngeld-Fibel herausgegeben.
Auch in Hattingen gibt es viele Bürgerinnen und Bürger, die einen Anspruch auf Wohngeld haben, diesen aber nicht nutzen. Deswegen wird in diesen Tagen von der Stadt Hattingen, Fachbereich Soziales und Wohnen, die Wohngeld-Fibel herausgegeben.
Die 16-seitige Broschüre enthält detaillierte Informationen zum Beispiel über die Voraussetzungen, Einkommensgrenzen und auch wie das Antragsverfahren zum Wohngeld abläuft.
In Hattingen beträgt das Wohngeld, das von der Stadt bezahlt wird im Durchschnitt monatlich 108 Euro. Das bedeutet, dass einem Rentner, der monatlich 590 Euro Rente bekommt und eine Bruttokaltmiete von 306 Euro zu bezahlen hat, monatlich 109 Euro zustehen.
600 Anträge bewilligt
In Hattingen gab es im vergangenen Jahr rund 860 Anträge auf Wohngeld, 600 von ihnen wurden bewilligt. Die Tendenz ist abnehmend, wie die Verwaltung jetzt mitteilt. Bezieher des Arbeitslosengeldes II oder Empfänger der Hilfe zum Lebensunterhalt können kein Wohngeld beantragen. Die neue Broschüre liegt in allen städtischen Dienststellen wie im Bürgerbüro, im Rathaus oder in der Verwaltungsnebenstelle Welper aus. Sie kann auch im Internet auf der Seite hattingen.de abgerufen werden.
Weitere Informationen zum Thema Wohngeld, und auch der Wohngeldrechner, mit dem das Wohngeld bei sorgfältiger Eingabe der Einkünfte und der Miete selbst ausgerechnet werden kann, und auch Antragsformulare gibt es auf den Internetseiten des Landes- und des Bundesbauministeriums.
Dort können sich Interessenten weitergehend über das Thema Wohngeld informieren.