Hattingen. . Fachausschuss besuchte das Unternehmen mit 130 Beschäftigten im Gewerbegebiet Ludwigstal 2.1996 kam Resol von Sprockhövel nach Hattingen, 2006 wurde das Werk erweitert

Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing hielt seine letzte Sitzung einmal mehr nicht im Rathaus ab. Die Mitglieder besuchten wieder ein Hattinger Unternehmen: die Firma Resol im Gewerbegebiet Ludwigstal II. Nach der Firmenbesichtigung tagten die Kommunalpolitiker in Sitzungsräumen des Unternehmens. Regelmäßig besucht der Wirtschaftsförderungsausschuss Hattinger Firmen. Der direkte Kontakt vor Ort ist wichtig, weil er das Interesse und die Wertschätzung der Politik an den Unternehmen dokumentiert, aber auch, weil er den Unternehmern die Möglichkeit eröffnet, ihre Belange und Bedarfe unmittelbar an die Ratsmitglieder zu adressieren“ erklärt der städtische Wirtschaftsförderer Martin Serres.

Jetzt führten der Sohn des Unternehmensgründer Rudolf Pfeil, Marcel Pfeil, und Betriebsleiter Joachim Königsmann die Kommunalpolitiker durch das Unternehmen und erklärten Produktionstechniken und -prozesse.

Resol entwickelt und fertigt intelligente Regelungstechnik für solarthermische, klimatechnische und heizungstechnische Anlagen. 1996 hat das Unternehmen seinen Sitz von Sprockhövel nach Hattingen verlagert. Das kontinuierliche Wachstum des Marktführers bei elektronischen Regelungen für Solarthermie führte 2006 zum Bau des Werkes 2 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptstandort an der Heiskampstraße. 2008 wurde das Werk 1 um weitere 1600 Quadratmeter erweitert, so dass inzwischen 6600 Quadratmeter Betriebsfläche in Niedrigenergieweise entstanden.

Die Zahl der Beschäftigten wuchs inzwischen von 30 auf 130. Das Unternehmen exportiert in mehr als 60 Länder.