Hattingen. Behandelt werden orthopädische Probleme, aber auch Krebspatienten.
Die Therapieformen im Ortho-Mobile sind in zwei Teilbereiche gegliedert: die orthopädische Reha und die onkologische Reha.
Wer aus orthopädischen Gründen kommt, hat in den meisten Fällen Probleme mit der Wirbelsäule oder bekam kürzlich ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk eingesetzt. „Diese Patientengruppen behandeln wir am häufigsten“, sagt Geschäftsführerin Katrin Krinke. Eine Reha kann aber auch notwendig sein nach einem Bandscheibenvorfall oder einer Operation am Skelett. Manche Patienten hätten schwere rheumatische Gelenkerkrankungen oder sie litten unter dauerhaften Schmerzzuständen, bei denen krankengymnastische Behandlungen nicht mehr ausreichten. „Oft kommen sie von anderen Einrichtungen mit dem Stempel ‘austherapiert’.“
Der zweite Bereich, die onkologische Reha, befasst sich mit der Rehabilitation nach Krebserkrankungen. Das Ortho-Mobile spezialisiert sich hier auf Patienten mit Brustkrebs, gynäkologischen Krebserkrankungen sowie Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems. Therapiert werden nicht nur die körperlichen, sondern auch die seelischen Folgen einer Krebsbehandlung und -therapie.