Sprockhövel. . Jetzt macht auch die Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) gegen die Pläne der Stadt Wuppertal, Ikea und einen Homepark an der Stadtgrenze Sprockhövels anzusiedeln, mobil.

Jetzt macht auch die Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) gegen die Pläne der Stadt Wuppertal, Ikea und einen Homepark an der Stadtgrenze Sprockhövels anzusiedeln, mobil.

Um die Fortentwicklung lebendiger Innenstädte geht es in der Informationsveranstaltung der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen am Freitag, 24. Februar, im Haus Friedrichsbad in Schwelm.

Aktueller Anlass sind geplante problematische Ansiedlungen großflächigen Einzelhandels, wie zum Beispiel die 50 000-Quadratmeter-Fläche von Ikea mit angegliedertem Homepark am Autobahnkreuz Wuppertal Nord. Diese würden erhebliche Auswirkungen auf umliegende Innenstädte gerade im Ennepe-Ruhr-Kreis haben, unterstreicht die SIHK.

„Konterkarierende Planungen auf der grünen Wiese oder auf großen Brachflächen mit innenstadt-typischen Sortimenten wie Textilien, Sport- und Elektroartikeln, Schuhen und Lederwaren sind für die Citys schädlich“, so SIHK-Hauptgeschäftsführer Hans-Peter Rapp-Frick.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in den Stand der Entwicklungen aus rechtlicher und gutachtlicher Sicht. Zudem soll ein weiterer Appell Richtung Düsseldorf geschickt werden, der die Sorgen um die Innenstädte verdeutlicht. Auf dem Podium sitzen Prof. Rainer Bovermann (MdL), Landrat Dr. Arnim Brux, Gevelsbergs Bürgermeister Claus Jacobi, Michael Bongartz (Regionalverband), Gutachter Stefan Kruse sowie Dr. Olaf Bischopink, Anwalt für Verwaltungsrecht. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr. Anmeldung: 02331-390-276, E-Mail: lanver@hagen.ihk.de.