Hattingen.

Die Ausstellung „Alles Kopfsache – Hut, Helm, Tuch & Co.“ wird am heutigen Freitag im Industriemuseum Henrichshütte eröffnet. Im Foyer der Gebläsehalle sind in den kommenden vier Monaten etwa 250 Objekte zu sehen.

Ob Pickelhaube, Jakobinermütze, Kopftuch oder der Zweispitz von Napoleon – in der Ausstellung „Alles Kopfsache“ im Industriemuseum, sind ab Freitag, 19.30 Uhr, etwa 250 Objekte zu bestaunen.

Von dem Projekt versprechen sich der Museumsleiter Robert Laube und seine Mitwirkenden, besonders Kinder und Jugendliche ansprechen zu können, um ihnen den „Mut zum Hut“ nahezubringen. Ebenso sollen viele Perspektiven der Hüte, Helme und Tücher, die man im Alltag oft übersieht, gezeigt werden.

Die ausgestellten Objekte im Foyer der Gebläsehalle decken Bereiche wie Politik, über Rituale, Identität und Arbeitsschutz bis hin zu Sport ab. Hinter jeder Kopfbedeckung versteckt sich ein besonderes Ereignis oder eine bekannte Persönlichkeit.

Pädagogin Anke Troschke (46) ließ Kinder ihre eigenen Hüte entwerfen. Sie möchte sie dazu motivieren, sich über den Hut zu identifizieren und ihre Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen.