Stahl und Holz schwimmt – wetten? Das Büro der Architekten Stiller beweist es. Denn es liegt auf einer ehemaligen Schwimmhalle in Niederwenigern. Okay, es schwimmt nicht wirklich, aber die Konstruktion trägt. Davon können sich die Besucher überzeugen: am Samstag, 2. Juli, dem Tag der Architektur, an dem das Büro teilnimmt. Das sieht übrigens ungewöhnlich aus, mit dem roten Block, der auf dem dunklen Quader aufliegt und hervorragt. Licht fällt dabei durch große Glasfassaden auf 500 Quadratmeter Bürofläche: Raum zum Planen, Denken, und Entwerfen.

Erdacht hat den Entwurf für das Büro die Architektin Beate Heinicke. Darin angelegt hat sie einen offenen Grundriss, der Kommunikation zwischen Mitarbeitern als auch mit den Kunden ermöglicht. Ein weiterer Vorteil: Die Mitarbeiter haben geräumige Arbeitsbereiche. Aber auch außen gibt es Sehenswertes: Ein gläserner Treppenturm erschließt das Gebäude mit einer Stahltreppe, die an der Straßenseite des Gebäudes neu gebaut wurde.