Hattingen.

Um Chancen und Grenzen der Akupunktur geht es beim nächsten Altstadtgespräch am 25. Mai.

Im Rahmen der Altstadtgespräche wurde in den vergangenen Jahren bei der Diskussion über die unterschiedlichsten Erkrankungen schon oft auf die Behandlung mit Akupunkturnadeln hingewiesen. Grund genug für das Medizin-Netzwerk „Med in Hattingen“, jetzt einmal diese Therapie in den Mittelpunkt einer Veranstaltung zu stellen.

Eingesetzt wird die Akupunkturbehandlung heute vor allem in der Schmerztherapie. Gerade bei Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, von Gelenken (Arthrose) sowie bei Kopfschmerzen und Migräne hat sich die Therapie mit Akupunkturnadeln mit Erfolg bewährt.

Doch wann genau ist eine Akupunkturbehandlung sinnvoll? Wie oft sollte sie durchgeführt werden? Wo sind die Grenzen in der Akupunkturbehandlung? Woran erkennen Patientinnen und Patienten, ob der behandelnde Mediziner die entsprechende Qualifikation zur Durchführung der Akupunktur mitbringt?

Diese Fragen und viele mehr werden beim nächsten Altstadtgespräch von zwei Experten der Klinik Blankenstein beantwortet. Ihre Teilnahme zugesagt haben der Chefarzt der Abteilung für Naturheilkunde, Privatdozent Dr. André-Michael Beer, und der Leiter der Schmerzambulanz Dr. Dirk Neveling.

Das Altstadtgespräch findet am kommenden Mittwoch, 25. Mai, um 18 Uhr im Alten Rathaus statt. Es moderiert Ulrich Laibacher, Lokalchef der Hattinger Zeitung.