Hattingen. .
Damit es am Rosenmontag hoch auf den närrischen Wagen jeck zur Sache gehen kann, müssen die Wagenbauer das fast Unmögliche möglich machen und sich mächtig ins Zeug legen.
Am Donnerstag müssen ihre Konstruktionen fertig sein, damit der TÜV sie abnehmen kann. Gut sieht es bei den Ordnern aus, denn da springt die Autoparty in die Bresche.
Normalerweise, so Zusprecher Thomas Behling, werden die Fahrzeuge bis zum Schluss landwirtschaftlich genutzt. Die Aufbauten sind fertig, die Motive werden meist am Wochenende aktualisiert. Und dann müssen sie natürlich erfolgreich abgenommen werden. Überhaupt noch einen TÜV-Termin zu bekommen, war schwierig für den Aktivenkreis als Veranstalter des Rosenmontagszuges.
Wer Autos prüft, darf noch längst nicht an einen Karnevalswagen Hand anlegen. Es gebe nur vier amtlich zugelassene Sachverständige für die Rosenmontagszüge im Ruhrgebiet. Der Zuständige aus Hagen hatte keine Zeit, so Behling. Verwies auf Bochum. Der zeigte nach Essen. Die Prüfung übernimmt der Sachverständige aus Bottrop. Erlaubt ist ein Anhänger.