Hattingen.

Das Pestel-Institut hat erstmals eine Untersuchung zur regionalen Krisenfestigkeit durchgeführt. Der EN-Kreis liegt dabei auf Rang 356 von 412 getesteten Regionen.

Schlecht steht er bei Hausärzten und kommunalen Schulden da sowie beim Anteil der Beschäftigten am Wohnort. Im oberen Drittel liegt er bei Wohn- und Verkehrsflächen.

Indikatoren waren zum Beispiel aus den Bereichen Soziales (Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss, Hausärzte je 100 000 Einwohner), Flächennutzung (Landwirtschaftsfläche und Waldfläche je Einwohner) und Wirtschaft (Anteil der Beschäftigten am Wohnort, die am Wohnort arbeiten, kommunale Schulden je Einwohner).

Laut Institut sollen die Indikatoren zeigen, wie gut im Krisenfall die Handlungsfähigkeit durch Flexibilität, Ressourcen oder Sozialkapital ist.

www.pestel-institut.de.